Walküre-Cup: Nur Jena ist für TC zu stark
Hockey: Knaben A werden in Bayreuth Zweiter – B-Jugend fehlt das Quäntchen Glück
TUTTLINGEN/BAYREUTH (sz) Zwei Hockey-Mannschaften des TC Rot-Weiss Tuttlingen haben am Walküre-Cup in Bayreuth teilgenommen. Mit dem Wettbewerb stimmten sich Teams der Jahrgänge 2001 bis 2004 aus ganz Deutschland auf die bevorstehende Hallensaison ein. Die jüngeren Knaben A verpassten in ihrer Altersklasse nur knapp den Turniersieg.
18 jugendliche Hockeyspieler der jüngeren Knaben A und der männlichen Jugend B sowie drei Betreuer hatten sich mit dem Zug aus Tuttlingen auf den Weg nach Bayreuth gemacht. Die Tuttlinger Junioren absolvierten am Samstag die Vorrundenspiele in ihrer jeweiligen Gruppe. Dabei schafften die Knaben A den Sprung in die K.o.-Runde, die am Sonntag ausgetragen wurde. Im Halbfinale setzten sich die Donaustädter ungefährdet gegen den Gastgeber Bayreuther TS durch. Das Finale gegen den SSC Jena war spannend. Beide Mannschaften überzeugten mit ihrem dynamischen Spiel. Letztlich hatte Tuttlingen beim 1:2 das Nachsehen. Zwar konnten die Jungs vom TC Rot-Weiss gut mithalten. Allerdings zeigte Jena vor allem im Sturm überraschenderes Hockey und ging durchaus als verdienter Sieger vom Platz.
Die männliche Jugend B der Tuttlinger trat mit einer verhältnismäßig jungen Mannschaft – in Bayreuth halfen einige Spieler der jüngeren Jahrgänge aus – gegen sieben andere Mannschaften an. Die Donaustädter hatten dabei eine schwere Gruppe mit starken Gegnern erwischt. Gegen die späteren Finalteilnehmer musste der TC Rot-Weiss schon in der Vorrunde antreten. Dennoch zeigten die Tuttlinger Hockeyjunioren ihre Stärken und behaupteten sich ordentlich gegen namhafte Gegner. Während der Zwischenrunde fehlte bei den Shootouts das nötige Quäntchen Glück. Tuttlingen erreichte nur das Spiel um Platz sieben, setzte sich aber gegen Gastgeber Bayreuth durch und erkämpfte den siebten Platz.
Ob als Sieger oder dahinter platzierter Sportler: Die legendäre Turnierparty im Jugendzentrum war für alle Beteiligten ein großer Spaß und bot die Möglichkeit, sich mit Hockeyfreunden aus der ganzen Republik auszutauschen.