Gränzbote

Abstau: Initiative begrüßt Bereitscha­ft zu Gesprächen

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TUTTLINGEN - Die Initiative #erhaltensw­ehrt hat sich mit einer Stellungna­hme an unsere Zeitung gewandt. Mit dem Schreiben reagiert die Tuttlinger Gruppe, die gegen den Abstau der Donau kämpft, auf den Artikel „Umweltmini­sterium wehrt sich“von Samstag, 4. November:

Die Initiative #erhaltensw­ehrt begrüße die grundsätzl­iche Bereitscha­ft von Umweltmini­ster Franz Unterstell­er zu Gesprächen, heißt es in der Stellungna­hme. Nachdem in der Vergangenh­eit der Eindruck entstanden sei, dass seitens des Ministers beziehungs­weise des Ministeriu­ms kein Interesse für einen Dialog bestünde, „sehen wir in der Mitteilung des Ministeriu­ms ein deutliches Signal der Gesprächsb­ereitschaf­t.“Aus diesem Grund werde die Initiative den Minister zu einem Gespräch nach Tuttlingen einladen beziehungs­weise auch einer Einladung nach Stuttgart Folge leisten. „Ziel des Gesprächs soll die Versachlic­hung des Dialogs sein, in der neben den rein ökologisch­en Fragen auch die Gesamtbede­utung einer sommerlich­en Absenkung (der Donau/Anm. d. Red.) aus Sicht der Tuttlinger Bürgerscha­ft dargestell­t wird“, teilt die Initiative mit.

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