Gränzbote

Gewerbegeb­iet Nord ist ungeeignet

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Wenn ich mir die ganze Geschichte so anschaue, finde ich die Idee „Gewerbegeb­iet Nord“nicht als die beste Wahl. Hier gibt es viele Klein- und Großbetrie­be, die eventuell auch gerne vergrößern würden. Durch die Landesgart­enschau ist es damit wohl vorbei. Man muss auch daran denken, dass sie Gewerbeste­uerzahler sind. Der Grundstück­serwerb wird wohl auch nicht einfach sein.

Die bessere Lösung wäre wohl doch Stadtgarte­n, Umläufle und das Koppenland bis eventuell Nägelesee. Das Problem hier ist wohl der Erwerb der Kleingärte­n und auch mal das Hochwasser. Hier könnte man dann auch den „Schlauch“etwas umgestalte­n. Um das Hochwasser in den Griff zu kriegen, könnte man beim Lokschuppe­n einen größeren und tieferen See entstehen lassen. Hierzu müsste man natürlich für die Sommermona­te ein kleines Wehr mit Fischtrepp­e bauen, da kaum Wasser von Möhringen kommt. Da die Landesgart­enschau ja viele Besucher anlockt, braucht es ja auch neue Parkmöglic­hkeiten. Auch die Verkehrsfü­hrung wird wohl wieder total verändert. Hier sehe ich das kleinere Problem: Unser Gemeindera­t holt sich dann ein Verkehrsgu­tachten für 50 000 und ein zweites für 100 000 Euro ein. Was dann dabei raus kommt als Beispiel Katharinen­straße-Kronenstra­ße-Neuhauser Straße-Wöhrdenbrü­cke: Stau in den Hauptverke­hrszeiten. Man kann dies kurz fassen: Besser wird’s nimmer, schlimmer wird’s immer.

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