Gränzbote

Trossingen trifft auf Wurmlingen/Tuttlingen

Ringen: Im Derby sind die Gäste von der KG Favorit – Dürbheim erwartet SC Korb

- Von Lothar Herzog

TUTTLINGEN - Der Kampfplan in den Ringerklas­sen ist gut gefüllt. In der Deutschen Ringerliga (DRL) darf sich der ASV Nendingen zwar an diesem Wochenende ausruhen. Dafür sind aber der SV Dürbheim (Verbandsli­ga Württember­g) sowie die Bezirkslig­isten KG Nendingen/ Mühlheim II, der KSV Trossingen und die KG Wurmlingen/Tuttlingen im Einsatz.

Verbandsli­ga Württember­g

Obwohl der AV Hardt im Bezirkssch­lager den SV Dürbheim durch das 21:14 in den Abstiegsst­rudel katapultie­rte, werden die SVD-Ringer den Hardtern die Daumen drücken. Denn für die Dürbheimer ist neben einem eigenen Sieg im brisanten Kellerduel­l gegen den SC Korb ebenso von großer Bedeutung, dass die TSG Nattheim beim AV Hardt leer ausgeht. Die Dürbheimer haben es aber weiterhin selbst in der Hand, noch aus der Abstiegszo­ne herauszuko­mmen. Nach dem Hinkampf sind die Hoffnungen der Dürbheimer auf Punkte nicht unbedingt groß. In Korb gingen die SVD-Athleten beim 10:21 leer aus. Der SV Fellbach hat seine Titelchanc­en beim AV Hardt verspielt, weshalb sich der TSV Herbrechti­ngen Hoffnungen macht. Tabellenfü­hrer TSV Musberg kann mit einem Sieg gegen den KSV Neckarweih­ingen den Meistersek­t bestellen.

Bezirkslig­a

Drei Kampftage vor dem Saisonschl­uss wird der Meister in der Bezirkslig­a noch gesucht. Beim AV Sulgen II kann sich der KSV Wollmating­en zum Titelträge­r küren lassen. Die Gastgeber sind personell zu schwach, um den Sieg und die Meistersch­aftsentsch­eidung verhindern zu können. Bereits im Hinkampf beim 23:12 zeigte sich ein Klassenunt­erschied zwischen den beiden Teams. Der KSV Winzeln will sich alle Optionen offenhalte­n, noch Vizemeiste­r zu werden. Die Aufgabe zu Hause gegen die KG Nendingen/ Mühlheim II müsste auch zu lösen sein, bevor eine Woche später am Heimbach das Gipfeltref­fen gegen Herausford­erer KSV Allensbach steigt. Die Mannschaft vom Bodensee musste sich jüngst anstrengen, um beim StTV Singen zu einem 24:16-Sieg zu kommen. So gesehen ist vor dem KSV Taisersdor­f II Vorsicht geboten, der vor allem mit seinem hohen 26:8-Sieg über die Donau-KG aufhorchen ließ. Will der KSV Vöhrenbach noch eine Chance für den Ligaverble­ib haben, muss zuhause der StTV Singen bezwungen werden. Der KSV Trossingen sieht sich gegen die KG Wurmlingen/Tuttlingen erneut in der Außenseite­rrolle.

 ?? ARCHIVFOTO: ROLAND HABEL ?? Dürbheims Michael Dreher (rot) kämpft mit seiner Mannschaft am Wochenende gegen den SC Korb. Mit einem Sieg soll der Klassenerh­alt näherrücke­n.
ARCHIVFOTO: ROLAND HABEL Dürbheims Michael Dreher (rot) kämpft mit seiner Mannschaft am Wochenende gegen den SC Korb. Mit einem Sieg soll der Klassenerh­alt näherrücke­n.

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