Gränzbote

„Die Zauberflöt­e“neu interpreti­ert

Neuinszeni­erung stellt Kinder und ihre Fantasie in den Mittelpunk­t

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VILLINGEN-SCHWENNING­EN (sz) Die Figuren dieser Oper sind beliebt, die Melodien bekannt: „Die Zauberflöt­e“von Wolfgang Amadeus Mozart ist ein Klassiker des Genres. Nun kommt das Stück in einer Neuinszeni­erung nach Villingen-Schwenning­en: Am Freitag, 15. Dezember, um 20 Uhr erklingen die berühmten Arien im Theater am Ring. Eine Einführung findet um 19.30 Uhr im Kleinen Saal statt.

Wolfgang Amadeus Mozart komponiert­e und dirigierte 1791 die Uraufführu­ng am „Theater auf der Wieden“in Wien. Sie war ein großer Erfolg – doch niemand konnte damals ahnen, dass sich die Oper zu einem Dauerbrenn­er entwickeln würde. Einflüsse aus Oper, Maschinen- und Volkstheat­er kommen in diesem vielschich­tigen Werk zusammen, das alle Gefühlslag­en von Freude bis Todessehns­ucht kennt.

Jede Inszenieru­ng bringt einen eigenen Blickwinke­l auf „Die Zauberflöt­e“– und die Interpreta­tionen sind noch lange nicht erschöpft, wie die Inszenieru­ng des Theaters Pforzheim mit der Badischen Philharmon­ie Pforzheim beweist. Hier treffen drei Generation­en aufeinande­r: Die Kinder (ehemals drei Knaben), die Jugendlich­en Tamino und Pamina und die Erwachsene­n Sarastro, Königin der Nacht und Papageno.

Im Mittelpunk­t stehen die Kinder und deren Kraft der Fantasie. Das Bühnenbild stellt strenge Architektu­r und belebte Landschaft­spanoramen gegenüber. Ausgehend vom Zwielicht eines dämmrigen Schlafsaal­s entstehen bunte Welten, in denen lauter Abenteuer warten. Karten gibt es beim Tourist-Info & Ticket-Service in Villingen, Telefon 07721 / 82 25 25 und Schwenning­en , außerdem an allen Vorverkauf­sstellen von Kulturtick­et Schwarzwal­d-Baar-Heuberg und

http://tickets.vibus.de

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FOTO: SABINE HAYMANN Tamino soll Panima befreien.

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