Schwere Unfälle bleiben trotz Sturms und Glätte aus
TUTTLINGEN (sz) - Am frühen Donnerstagmorgen ist es aufgrund der winterlichen und stürmischen Wetterlage zu vermehrten Einsätzen von Polizei und Feuerwehr in der Region gekommen. Laut Polizei ging es vor allem in den Bereichen des mittleren Schwarzwalds, auf der Baar und dem südlichen Heuberg in den Landkreisen Tuttlingen und Rottweil stürmisch zu. Schwere Unfälle blieben aber aus.
Zwischen 5 und 9 Uhr zählte die Polizei 20 wetterbedingte Verkehrsunfälle. „Vorwiegend mit Blechschäden“, sagt Polizeisprecher Dieter Popp. Drei Personen seien dabei leicht verletzt worden.
Morgens bildet sich auch im Landkreis Tuttlingen Eisglätte
Zudem mussten Polizei und Feuerwehr zu mehr als 30 Einsätzen ausrücken, bei welchen umgestürzte Bäume oder abgerissene Äste sowie umgeworfene Baustellenabsperrungen den Verkehr – wiederum vorwiegend in den oben genannten Bereichen – behindert hatten. Auch die Autobahn A81 war im Bereich Oberndorf von einem umgestürzten Baum tangiert. Im Bereich des Autobahndreiecks Bad Dürrheim kam es zu einem Fahrzeugüberschlag, verletzt wurde niemand. In Trossingen wurde ein Haus durch einen Baumbruch leicht beschädigt.
Zwischen 8 und 9.30 Uhr bildete sich auf den Straßen – vorwiegend in den oben genannten Bereichen aber auch im Landkreis Tuttlingen und im Zollernalbkreis – zunehmend Eisglätte. Nach 9.30 Uhr wurden der Polizei keine witterungsbedingten Einsätze mehr gemeldet.