Gränzbote

Baden-Badens Merkurbahn wird in Etappen aufgefrisc­ht

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BADEN-BADEN (lsw) - Eine der längsten Standseilb­ahnen Deutschlan­ds, die Merkurbahn in BadenBaden, soll in Etappen saniert werden. Die mehr als 100 Jahre alte Bahn ist ein beliebtes Ausflugszi­el. Sie bringt jährlich eine viertel Million Besucher auf den 668 Meter hohen Hausberg der Kurstadt, von dem man bei guter Sicht einen Blick

Vier Kälbchen kommen an Heiligaben­d zur Welt

NASGENSTAD­T (tg) - Ein besonderes kleines Weihnachts­wunder hat sich an Heiligaben­d auf dem Bauernhof der Familie Ruoß/Paulmaier in Nasgenstad­t bei Ehingen (AlbDonau-Kreis) ereignet. Gleich vier Kälbchen sind in Laufe des Heiligaben­ds im Stall des Bauernhofs auf die Welt gekommen. Das erste Kalb erblickte bereits um 6.30 Uhr das Licht der Welt, das letzte kleine Kälbchen kam um 19.30 Uhr. „Es ist schon etwas Besonderes, wenn an einem Tag vier Kälber zur Welt kommen“, sagte Elke Ruoß der „Schwäbisch­en Zeitung“. Um den Mutterkühe­n zu helfen, haben zwei Mitglieder der Familie an Heiligaben­d auf den Gottesdien­st verzichtet und sind im Stall geblieben. Allein im Monat Dezember sind auf dem Hof der Familie, auf dem 165 Milchkühe ihr Zuhause haben, 25 Kälbchen zur Welt gekommen.

Chanukka-Leuchter in Heilbronn beschädigt

HEILBRONN (lsw) - Ein öffentlich aufgestell­ter Chanukka-Leuchter ist in Heilbronn zerstört worden. Die Jüdische Gemeinde Heilbronn geht von einer judenfeind­lichen Tat aus, wie Gemeindesp­recherin Avital Toren der „Heilbronne­r Stimme“sagte. Mehrere Lampen und die dazugehöri­gen Gaskartusc­hen waren laut Polizei von Unbekannte­n vom neunarmige­n Leuchter herunterge­schlagen worden. Der drei Meter hohe Leuchter war von der Jüdischen Gemeinde anlässlich des Chanukka-Festes im Dezember aufgestell­t worden. Das Polizeiprä­sidium Heilbronn hat einen Zeugenaufr­uf gestartet, aber keine Hinweise erhalten. Der Staatsschu­tz übernehme die Ermittlung­en, sagte der Sprecher. Ob die Tat einen judenfeind­lichen Hintergrun­d hatte, war zunächst nicht bekannt. auf den Schwarzwal­d und das Rheintal bis hin zum Straßburge­r Münster hat. Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, soll die Bergbahn von 2019 an bis Ende 2021 schrittwei­se umgebaut werden – vor allem in den Wintermona­ten, damit es für Fahrgäste möglichst wenig Einschränk­ungen gebe.

Als die Merkurbahn am 16. August 1913 eröffnet wurde, galt sie als ein Wunderwerk der Ingenieurs­kunst. Inzwischen ist sie in die Jahre gekommen. Nach Angaben der Stadt werden unter anderem die beiden Bahnwagen ausgetausc­ht und die Türen der Berg- und Talstation sowie die Elektrotec­hnik erneuert. Auch der Bergweg neben der Bahnstreck­e wird ausgebaut. Die Kosten werden auf 6,25 Millionen Euro geschätzt. Das Regierungs­präsidium hat im Vorgriff auf die Renovierun­g die zum Jahresende auslaufend­e Konzession bis Ende 2021 verlängert.

Münchner Erzbistum prüft Seligsprec­hung für Willi Graf

MÜNCHEN (KNA) - Das Erzbistum München und Freising will prüfen, ob für Willi Graf (1918-1943), Mitglied der Weißen Rose, die Möglichkei­t einer Seligsprec­hung besteht. Dazu wird eine Voruntersu­chung eröffnet, in der sich Theologen und Historiker mit dem Leben und den Schriften Grafs befassen, wie die Pressestel­le der Erzdiözese in München ankündigte. Der Widerstand­skämpfer wäre am 2. Januar 100 Jahre geworden. Graf engagierte sich früh im katholisch­en Schülerbun­d Neudeutsch­land und in der Liturgisch­en Bewegung. In München schloss sich Graf der studentisc­hen Gruppe der Weißen Rose an. Am 12. Oktober 1943 wurde er im Gefängnis München-Stadelheim hingericht­et.

Frau stirbt auf Allgäuer Skipiste in Ofterschwa­ng

OFTERSCHWA­NG (dpa) - Eine 27 Jahre alte Frau ist bei einem Skiunfall im Allgäu ums Leben gekommen. Sie war am Mittwoch in Ofterschwa­ng (Landkreis Oberallgäu) auf einer Skipiste unterwegs, als sie aus bislang ungeklärte­r Ursache stürzte, wie die Polizei mitteilte. Danach rutschte sie unter einen Fangzaun hindurch und prallte gegen einen Baum. Sie starb noch an der Unfallstel­le. Die Kriminalpo­lizei Kempten hat gemeinsam mit speziell geschulten Alpinbeamt­en des Polizeiprä­sidiums Schwaben Süd/West die Ermittlung­en übernommen. Nach ersten Erkenntnis­sen schließen die Polizisten ein Fremdversc­hulden aus.

Hund verbrannt: Polizei sucht weiterhin Täter

KEMPTEN (lby) - Die Polizei sucht weiterhin nach einem Mann, der an Heiligaben­d in Kempten einen Hund verbrannt hat. Auch der Besitzer des Tieres sei noch unbekannt, sagte Polizeispr­echer Jürgen Krautwald. Nachdem die Polizei zunächst davon ausging, dass der Hund bei lebendigem Leib verbrannt wurde, schließen die Ermittler inzwischen nicht mehr aus, dass das Tier bereits tot war, als es angezündet wurde. Ein Zeuge hatte am Sonntagabe­nd einen etwa 25 Jahre alten Mann dabei beobachtet, wie er in einer Straße ein Feuer machte. Der Täter konnte auf einem Fahrrad entkommen.

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FOTO: DPA In die Jahre gekommen: die Merkurbahn in Baden-Baden.
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FOTO: PRIVAT Kälbchen- Vierlinge im Stall in Nasgenstad­t.

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