Familienunternehmen zentral für Wirtschaft
FRANKFURT (dpa) - Deutschlands große Familienunternehmen spielen einer Studie zufolge eine zentrale Rolle für Deutschlands Volkswirtschaft. Obwohl sie nur etwa 0,1 Prozent der insgesamt 3,47 Millionen Firmen in Deutschland ausmachen, betrug ihr Anteil am Gesamtumsatz aller Unternehmen im Jahr 2015 rund 23 Prozent, wie aus einer Analyse der Deutschen Bank und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hervorgeht. Die Firmen stellten zudem mehr als jeden fünften (21 Prozent) der insgesamt 28,82 Millionen sozialversicherten Arbeitsplätze.
Zu den großen Familienunternehmen zählen Firmen mit mindestens 50 Millionen Euro Jahresumsatz. Erfasst werden damit auch Konzerne mit Milliardenumsätzen, die mehrheitlich in Familienhand sind. Das Institut für Mittelstandsforschung (IfM) wertete die Kennzahlen der rund 4400 größten Familienunternehmen auf Grundlage der aktuellsten regionalen Daten aus
Südkorea: Schärfere Regeln für Krypto-Währungen
SEOUL (AFP) - Südkorea, einer der Hotspots des Handels mit digitalen Währungen, hat dafür schärfere Regeln angekündigt und so den Kurs des Bitcoin auf Talfahrt geschickt. Er fiel am Donnerstag um knapp zwölf Prozent auf 13 827 Dollar (11 633 Euro). Die Digitalwährung war in der vergangenen Woche auf über 20 000 Dollar gestiegen. Die südkoreanische Regierung kündigte an, künftig sei es verboten, anonym Konten für Digitalwährungen zu eröffnen. Ab Januar würden alle derzeit anonym genutzten Konten geschlossen. Die Aufsichtsbehörden bekommen das Recht, den Handel mit Kryptowährungen zu untersagen. dem Jahr 2015 aus. Danach stieg der Umsatz der Firmen um 5,5 Prozent.
Die Zahl der Beschäftigten legte 2015 um 3,6 Prozent zu. Allerdings gibt es regional große Unterschiede. Während in Bremen ein Anstieg von 6,9 Prozent verzeichnet wurde, gab es in Ostdeutschland nur ein minimales Plus von 0,2 Prozent. Dort haben der Studie zufolge allerdings auch nur 4,5 Prozent aller großen Familienunternehmen ihren Sitz.
Am investitionsfreudigsten sind die Firmen im Süden Deutschlands: In Baden-Württemberg lag ihre Nettoinvestitionsquote 2015 bei 4,9 Prozent, gefolgt von Bayern mit 4,4 Prozent. Am geringsten war die Investitionsfreude in Hamburg (plus 1,3 Prozent) und im Saarland (plus 1,2 Prozent). Die teilweise hohen Quoten zeigten, dass die großen Familienunternehmen auf die Zukunft setzten, erläuterte Stefan Bender, Leiter Firmenkunden Deutschland bei der Deutschen Bank.
„Gesichtslose“Scheine auf den Philippinen
MANILA (AFP) - Die philippinische Zentralbank (BSP) hat die Ausgabe fehlerhafter 100-Peso-Scheine eingeräumt, auf denen das Gesicht eines früheren Präsidenten fehlt. Der Fehler sei auf eine „Panne“der Druckmaschinen zurückzuführen, sagte BSP-Vertreterin Carlyn Pangilinan, nachdem eine Frau ein Foto des fehlerhaften Scheins bei Facebook veröffentlicht hatte. „Unsere Qualitätskontrolle wurde vorher manuell vorgenommen, nun sind es alles Maschinen, also gibt es Sachen, die durchschlüpfen“, sagte Pangilinan. Am auffälligsten auf dem fehlerhaften Schein war das nicht vorhandene Bild von ExPräsident Manuel Roxas.