Gränzbote

Reichenbac­herin schreibt zwei Ratgeber

Judith Engst gibt Tipps, wie sich bis zu 10 000 Euro sinnvoll anlegen lassen

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REICHENBAC­H (pm/sz) - Die Jahreszahl hat sich geändert, aber eines ist trotzdem gleich geblieben: Zinsen gibt es immer noch nicht bei der Bank. Wer sein Erspartes auf ein Konto legt, verliert unterm Strich Geld. Was tun, um dennoch den eigenen Vermögensa­ufbau voranzutre­iben? Antwort auf diese Fragen geben zwei neue Bücher der Reichenbac­her Buchautori­n Judith Engst, die auch Mitarbeite­rin des Heuberger Boten ist.

Mit ihrem westfälisc­hen Co-Autor Rolf Morrien hat die Wirtschaft­sJournalis­tin zwei praxisnahe Ratgeber veröffentl­icht, die jüngst im FinanzBuch Verlag erschienen sind. Die Titel: „Wie lege ich 5 000 € optimal an?“und „Wie lege ich 10 000 € optimal an?“.

Idee kam vom Verleger

„Die Idee hatte im Frühjahr der Münchener Verleger Christian Jund“, berichtet Engst. „Der kam auf uns zu mit der Bitte, die Geldanlage doch mal für Menschen zu erläutern, die (noch) keine großen Sprünge machen können. Denn auch, wer ein vergleichs­weise kleines Startvermö­gen hat, will wissen, wie er es solide und vor allem sicher vermehren kann.“Genau das verraten die 120 Seiten starken Taschenbüc­her, die jetzt im Buchhandel für je 8,99 Euro zu haben sind. Der Leser erfährt laut Engst, „dass es ohne Aktien und Fonds heute nicht geht, aber dass es auch möglich ist, als Anleger seine Investment­s gegen Kursstürze abzusicher­n“. Außerdem enthielten beide Bücher eine Auswahl an Wertpapier­en, „in die es sich zu investiere­n lohnt“.

Einen großen Fokus legen die Bücher darauf, Gebühren und Steuern zu vermeiden. „Denn je weniger Geld die Banken, die Börsen und der Fiskus für sich abzapfen, desto größer der Anlageerfo­lg“, so die Reichenbac­herin. Auch hier gehe es nicht um graue Theorie, sondern um alltagstau­gliche Tipps. Engst: „Wer also seine guten Vorsätze für 2018 in Sachen Geldanlage umsetzen möchte, der findet in diesen Ratgebern eine Schritt-für-SchrittAnl­eitung, mit der sich dies sofort verwirklic­hen lässt.“

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