Öl vor China verteilt sich auf 101 Quadratkilometern
Mehr als 50 Tote bei Busunglück in Kasachstan
ASTANA (AFP) - Bei einem schweren Busunglück in Kasachstan sind mindestens 52 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus mit 55 Passagieren und zwei Fahrern an Bord geriet im Nordwesten des zentralasiatischen Landes in Brand, wie das Katastrophenschutzministerium der ehemaligen Sowjetrepublik mitteilte. Fünf Passagiere hätten das Unglück überlebt und seien von Rettungskräften versorgt worden, die übrigen 52 Insassen seien tot. Nach ersten Erkenntnissen der kasachischen Behörden hatten Usbeken in dem Bus gesessen, der von der russischen Stadt Samara nahe der kasachischen Grenze nach Schimkent im Süden Kasachstans unterwegs gewesen war.
Zahl der Straftaten in Japan auf Rekordtief gesunken
TOKIO (dpa) - Japan hat seinem Ruf als eines der sichersten Länder der Welt gefestigt. Die seit Jahren sinkende Zahl der ermittelten Straftaten erreichte 2017 ein Rekordtief von 915 111 Fällen. Das ist ein Rückgang im Vergleich zum Vorjahr um 8,1 Prozent. Mehr als 70 Prozent davon machen Diebstähle aus. An Morden zählte die Polizei der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt 920 Fälle. Experten nennen als einen Grund die sehr strikten Waffengesetze in Japan. Zum Vergleich: Deutschland verzeichnete 2016 rund 5,9 Millionen Straftaten, darunter 2418 Fälle von Mord, Totschlag und Tötung auf Verlangen. PEKING (AFP) - Nach dem Tankerunglück vor der Ostküste Chinas haben sich vier Ölteppiche ausgebreitet. Die chinesische Meeresbehörde teilte mit, sie seien insgesamt 101 Quadratkilometer groß. Die Behörde versucht nach eigenen Angaben, eine Ausbreitung des Öls zu verhindern und die Umweltschäden zu untersuchen. Der iranische Öltanker Sanchi war am 6. Januar auf hoher See mit einem chinesischen Frachter zusammengestoßen und sofort in Brand geraten. Dabei kamen vermutlich alle 32 Besatzungsmitglieder ums Leben. Nach mehreren Explosionen sank die Sanchi am Sonntag. Wie das chinesische Verkehrsministerium mitteilte, liegt das Wrack in 115 Metern Tiefe. Das Ministerium will das Wrack nun mit Unterwasser-Robotern untersuchen.