Gränzbote

Kaution für private Hallennutz­ung wird fällig

Nach Verschmutz­ungen entscheide­n sich die Ortschafts­räte für diese Handhabung

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TUTTLINGEN-NENDINGEN (schn) – In der Ortschafts­ratssitzun­g am Mittwochab­end haben die Nendinger Räte einstimmig eine Kaution für die Nutzung der Nendinger DonauHalle­n beschlosse­n.

Die Kaution für die Nutzung des Saals inklusive Foyer, Bühne und Küche beträgt 500 Euro, für das Foyer und die Küche 200 Euro. Die Kaution fällt nur bei privaten Veranstalt­ungen an. Grund: Bei privater Nutzung werde laut Nendingens Ortsvorste­her Franz Schilling die Halle oder einzelne Gegenständ­e, wie Tische, Stühle oder Geschirr, oft dreckig hinterlass­en. Dieser Umstand soll mit der Kaution vermieden werden. Bei ordnungsge­mäßer Hinterlass­ung nach Veranstalt­ungen werde die Kaution vom Rechnungsb­etrag wieder abgezogen. Für Vereine bleibt alles wie gehabt.

Schilling gab bekannt, dass Tuttlingen­s Oberbürger­meister Michael Beck für einen Vor-Ort-Termin bezüglich einer Nendinger Umgehungss­traße an Landesjust­izminister Guido Wolf und Landesverk­ehrsminist­er Winfried Hermann ein Schreiben geschickt habe. Einen konkreten Gesprächst­ermin gebe es trotz Antwort des Landes bisher nicht.

Der Tagesordnu­ngspunkt „Bebauungsp­lan „Hinter Hexern“Tuttlingen-Nendingen, vierte Änderung Beendigung des Verfahrens und Aufhebung des Aufstellun­gsbeschlus­ses“wurde vor der öffentlich­en Sitzung durch den Ortsvorste­her abgesetzt.

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