Simeon nimmt Nahen Osten und Afrika ins Visier
Tuttlinger Medizintechnik-Hersteller mit mehreren Innovationen auf der Messe Arab Health
TUTTLINGEN (pm) - Auch in diesem Jahr präsentiert die Firma Simeon Medical, eigenen Angaben zufolge einer der weltweit führenden Hersteller von LED-Leuchtensysteme für Krankenhaus, Operations- und Untersuchungsräume, seine Innovationen auf der Arab Health in Dubai. Die größte und bedeutendste Fachmesse für Gesundheit und Medizin für den Nahen Osten und Afrika findet vom 29. Januar bis 1. Februar statt.
Dort zeigt das Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen seine neue modulare Deckenversorgungseinheit Sim.Carry sowie die zwei neuen kabellosen Kameras Sim.Cam 4K Wireless und Sim.Cam HD Wireless. Neben den LED-Leuchten zeigt Simeon zudem „my.GRIP“, einen neuartigen Multifunktions-Steril-Handgriff, und die innovativen Sim.LEDMobilleuchten mit, so eine Pressemitteilung, „einzigartiger Batterietechnologie für Flexibilität in der Anwendung“.
Die Deckenversorgungseinheit Sim.Carry wartet mit vielfältigem Zubehör und einfachen Anbaumöglichkeiten auf. Eine Zuladung von bis zu 200 Kilogramm ist ebenso möglich wie die flexible Positionierung von Gas- und Elektrodosen. Die neueste Videotechnologie ermöglicht mehr Schärfe, Farbe und Kontrast.
Die Simeon-Mobilversionen der mit Solidus-Schuhen der aktuellen Saison. OP- und Untersuchungsleuchten mit abnehmbarer Batterie sorgen für maximale Flexibilität in der Nutzung, da die Batterie einfach ausgetauscht und extern aufgeladen werden kann. Theoretisch sind Simeon-Leuchten somit rund um die Uhr an sieben Tagen die Woche nutzbar.
Das neue Batteriesystem bietet dabei eine im Marktumfeld unschlagbare Batterielaufzeit von bis zu zehn Stunden bei OP-Leuchten mit Doppelbatterie und 14,5 Stunden bei kleinen Untersuchungs- und OPLeuchten mit Einzelbatterie. Dies ist insbesondere in Notfallsituationen von unschätzbarem Vorteil. Zudem können so Operationen in Gegenden mit unsicherer Stromversorgung abgesichert werden.
Auf der Arab Health 2018 werden mehr als 4200 Aussteller und 103 000 Teilnehmer aus mehr als 150 Ländern erwartet. „Die Region ‚Middle East & Africa‘ ist einer unserer Kernmärkte“, sagt Dr. Markus Keussen, Geschäftsführer von Simeon Medical. „Die Arab Health ist für uns neben der Medica der wichtigste internationale Messeauftritt.”
Die 100 Simeon-Mitarbeiter haben 2016 einen Umsatz von mehr als 20 Millionen Euro erzielt. Weltweit ist das Unternehmen über ein internationales Vertriebsnetz in mehr als 80 Märkten vertreten.