Schwandorfer Burgwichtel legen mächtig los
Der Bunte Abend überzeugt das Publikum mit Musik-, Tanz- und Showeinlagen
NEUHAUSEN-SCHWANDORF (hd) In einem voll besetzten Haus haben die Schwandorfer Burgwichtel ein buntes Programm mit vielen musikalischen Höhepunkten zum Auftakt der Dorffasnet geboten. Präsident Thomas Zenger und sein Vize Michael Steppacher führten durch das närrische Programm.
Die Akteure legten sich mächtig ins Zeug und überboten sich in den einzelnen Programmpunkten gegenseitig. Das närrische Programm begann mit dem „Pubertier-Tanz“, dem Auftritt der jüngeren Generation der Burgwichtel.
Schade, dass diese Altersgruppe der Mädchen nun zu den „Burghexen“wechselt. Aber Narrenpräsident Zenger ist sich sicher: „Die kommen nach den Hexenjahren wieder zum Burgwichtel zurück“, sagte er nach gebotener Zugabe. Ramona Rudischhauser ist ein Unikum auf der Schwandorfer Narrenbühne. Ein Text und eine Gitarre reichen ihr zum Liederkranz: „Des dät mi mol jucke – des dät mi mol drucke“.
„Zewa - wisch und weg“hilft oder hilft auch nicht: Silvia Stehmer und Sonja Winter im Liedvortrag von Silvia Niebel mit der Gitarre begleitet präsentierten dem Narrenvolk die nützliche Papierrolle, deren praktische Anwendung Martina Jäger und Carina Lehn sogleich demonstrierten.
Im Friseursalon „Burghair – Wasch und Wuschel“hat man die neuesten Neuigkeiten erfahren. Azubi Frank Hofmann kehrte nichts unter den Teppich. Ob bei Michael Kästle nochmals die Haare wachsen, konnte während der Aufführung noch nicht festgestellt werden.
Mit „Ein bisschen Frieden mit 99 Luftballons“, einer Tanzaufführung vor dem Finale, endete ein gelungener Narrenabend. Für die Stimmung sorgte das Duo Safran.