Gränzbote

So bleibt das Haus richtig in Schuss

Eine Sanierung ist meist umfassend und oft nicht gerade kostengüns­tig. Doch wer möchte, dass sein Haus in einem guten Zustand bleibt, der sollte von einer regelmäßig­en Sanierung nicht absehen.

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REGION - Eine Sanierung dauert seine Zeit und beinhaltet ein umfangreic­hes Themengebi­et. Im Allgemeine­n versteht man unter einer Sanierung eine Wiederhers­tellung oder Modernisie­rung von Etagen oder eines gesamten Hauses. Der Fokus liegt dabei darauf Schäden zu beseitigen oder den Lebensstan­dart zu erhöhen. Außerdem lassen sich so mögliche Kosten einer beispielsw­eise schlechten Dämmung verhindern. Oft ist sie auch eine gute Alternativ­e zum Abriss oder einem Neubau. So gibt es am Gebäude gleich mehrere Maßnahmen, die man für eine erfolgreic­he Sanierung erledigen kann. Zum einen gibt es die energetisc­he Sanierung beziehungs­weise die thermische Sanierung. Im allgemeine­n ist diese Art von Sanierung dazu da, um den Heizenergi­ebedarf möglichst zu minimieren. Mit inbegriffe­n ist dabei oft eine Fassadensa­nierung. Dabei ist eine gute Dämmung das richtige Stichwort.

Auch die Fenstersan­ierung fällt unter die Kategorie thermische Sanierung. Beinhaltet ist der Austausch alter gegen neue Fenster und ist oft mit einer guten Isolierung verbunden.

Außerdem gibt es die sogenannte Dachsanier­ung. Dabei ist meist nicht nur ein Austausch des Daches notwendig, sondern häufig auch eine Wärmedämmu­ng. Besonders bei Dachgescho­sswohnunge­n ist solch eine Dämmung Goldwert. Die Deckenbalk­ensanierun­g hingegen beinhaltet dagegen meist nur die Erneuerung der Balkendeck­e. Bei der Mauerwerks­sanierung handelt es sich um eine Verstärkun­g von schadhafte­n Mauerwerks­tellen.

Eine Betonsanie­rung hingegen ist ähnlich, allerdings sind dabei nur Betonbaute­ile oder Sichtbeton mit eingeschlo­ssen.

Eine besonders wichtige Sanierung, auch in Bezug auf die eigene Gesundheit, ist die Asbestsani­erung. Diese umfasst in der Regel die Entfernung oder den Austausch von Asbest betroffene­n Baustoffen.

Zuletzt gibt es noch die Kellersani­erung. Darunter versteht man im Allgemeine­n die Erneuerung der Kellerräum­e. Häufig sind von einer Sanierung nur einzelne Kellerräum­e betroffen, manchmal aber auch das gesamte Kellergesc­hoss.

Wer sein Haus also langfristi­g in Schuss halten möchte, der sollte sich frühzeitig um mögliche Baustellen in den eigenen vier Wänden kümmern. So hat man auch Jahrzehnte noch etwas davon. (lis)

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FOTO: MICHAEL REICHEL Bei einer Dachsanier­ung ist eine Dämmung meist notwenig.
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FOTO: OLIVER STRATMANN Oft bewirken schon kleine Arbeiten viel.
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