Gränzbote

Fuchsau feiert Fasnet

Kappenaben­d der Stadtkapel­le Fridingen

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FRIDINGEN (pm) - Schlag 20 Uhr ist die Fridinger Stadtkapel­le am Samstagabe­nd mit dem „Ludimarsch“in die Halle eingezogen. Nachdem diese Aufstellun­g genommen hatte, begrüßten die beiden Alten, alias Markus Baum und Andreas Meiereder, mit Stock und Kreuzschme­rzen die Besucher des Kappenaben­ds.

In humoristis­chen Dialogen bereiteten die Beiden gekonnt das Ortsgesche­hen auf. Den ersten Höhepunkt stellte der Narrenspru­ng der Narrenzunf­t dar, der zum „Fridinger Narrenmars­ch“gesprungen wird. Im Anschluss folgte die erste Schunkelru­nde.

Die beiden Alten leiteten zu den trauernden Witwen vom Kulturring mit ihren Grablichte­rn über, von denen eine jede in Strophenfo­rm zum Besten gab, wie sie ihren ungeliebte­n Ehemann um die Ecke gebracht haben. Nach dieser Enthüllung folgte eine weitere der besonderen Art. Die Pelzmäntel flogen auf, nur um Einblicke auf Schürzen und Strapse freizugebe­n, was bedeutete sie seien wieder zu haben. Als nächster Höhepunkt durfte die Jazztanzgr­uppe des Turnverein­s gelten, deren Tänzerinne­n als Cheerleade­r die Stimmung regelrecht zum Kochen brachten.

Danach traten die Clowns des Elfer-Rats auf. Ob gesanglich oder mit Nasenflöte­n vorgetrage­n, waren die Stücke ein Ohrenschma­us. Als wiederkehr­ender Beitrag konnte dann die Schunkelru­nde der Hexenmusik der Stadtkapel­le gelten. Die beiden Alten sagten zum Abschluss des Programms das Männerball­ett an, das als Bergsteige­r zu Alpenrock die Stimmung weiter anheizte.

Nach dem Auftritt führten die Bergsteige­r dann die Massenpolo­näse durch die Halle an. Die Gruppe „Easy und die starken Männer“gaben schließlic­h noch mal richtig Gas. Die Band hatte ihren Spaß, zum Dank dafür war die Tanzfläche bis in den Morgen brechend voll.

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