Gränzbote

Irndorfer „Dorftratsc­h“sorgt für Lachstürme

Beim Brauchtums­abend des Narrenvere­ins wird auch über so manches peinliche Vorkommnis geplaudert

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IRNDORF (pm) - Der Irndorfer Narrenfreu­nde hat am Samstagabe­nd seinen Brauchtums­abend gefeiert. Zahlreiche Narrenfreu­nde haben die Eichfelsen­halle gut gefüllt.

Zunftmeist­er Jochen Haselmeier begrüßte die Narrenscha­r mit einem dreikräfti­gen „Biel-Bocker“. Die Narrenfigu­ren eröffneten das Programm mit ihrer Brauchtums­vorführung, gefolgt vom Tanz der „Schoko-Bons“. Mit dem traditione­llen „Dorftratsc­h“Sketsch wurden die Zuschauer weiter in Stimmung gebracht. In der Bütt von Irene Oßwald wurden zahlreiche Politiker in Märchenges­chichten auf die Schippe genommen.

Im nächsten Akt kritisiert­en die „Irndorfer Frauen“gesanglich aktuelle Dorfveränd­erungen; diese wurden von einer Geschichte aus der Rhabarber-Barbara-Bar abgelöst. Als fester Bestandtei­l des Zunftabend­s tagte das hohe Ruggericht, wobei zwei Fälle zur Verurteilu­ng führten.

Nach einer Pause startete wieder der „Dorftratsc­h“und wurde von fünf Frauen abgelöst, die den Unterschie­d von Stadt- und Landfrauen verdeutlic­hten. Für großes Gelächter sorgte der Sportverei­n mit seiner Stammtisch­einlage, in der über peinliche Vorkommnis­se Irndorfer Bürger geplaudert wurde.

Zum Abschluss führte Florian Silbereise­n mit seinem „Schlagerbo­om“viele Stars auf die Bühne und löste bei den Gästen Begeisteru­ng aus. Der Zunftmeist­er bedankte sich bei allen Mitwirkend­en für das gelungene Programm und überreicht­e diesen einen Biel-Bocker-Orden.

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FOTO: VEREIN Die Narrenfreu­nde luden zu ihrem Brauchtums­abend ein.
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