Splitter aus dem Gemeinderat Fridingen
Der Antrag eines Trainers zur
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Tribünennutzung während des Trainings in der Sepp-Hipp-Halle ist im Fridinger Gemeinderat am Montagabend mit einer Gegenstimme abgelehnt worden. Die Eltern der Kinder im Bambini-Training hatten sich gewünscht, die Tribüne zu öffnen, um während des Trainings in der Nähe ihrer Kinder, nicht jedoch unmittelbar am Spielfeldrand, zu bleiben. Die Mehrheit des Gremiums plädierte allerdings dagegen. Die Türen zur Tribüne seien vor einigen Jahren extra angebracht worden, um Besucher fernzuhalten. „Alle Vorstände waren damals froh, dass sie die Tribüne oben abschließen konnten“, erinnerten sich die Gemeinderäte Ellen Hermann und Harald Schiele zurück. Die Eltern seien oben sehr laut, würden dort essen, und Jugendliche würden die Tribüne als Aufenthaltsraum nutzen. Dass die Trainer die Eltern nicht gern in der Halle hätten, sei verständlich. Aber die Kleinen seien in der Lage, während des Trainings ohne die Eltern auszukommen.
Instandsetzung des Kreuzes ● am Kreuzfelsen hat der Gemeinderat mehrheitlich zugestimmt. Der Heimatkreis hatte darauf hingewiesen, dass das Kreuz aus Bärenthaler Tuffstein repariert und neu aufgestellt werden sollte. Die Berg- wacht hat sich bereiterklärt, die Aufstellung kostenlos zu übernehmen, ein Spendenkonto ist ebenfalls eingerichtet. Mehrere Ehrenamtliche hätten sich bereits gemeldet, einen Betrag für die Instandsetzung spenden zu wollen. Für den Rest hat das Gremium einen Zuschuss von maximal 4000 Euro bewilligt. Im Oktober 2016 hatte ein Naturfotograf das Kreuz beim Gegenlehnen umgeworfen. Er hatte sich damals direkt bei der Polizei gemeldet.
Der Gemeinderat wurde darüber ● informiert, dass der erste Wolf in Beuron gesichtet worden ist (siehe Artikel rechts) . (val)