„Jedes Jahr wird ein anderes Land vorgestellt“
IMMENDINGEN - Die katholische und die evangelische Kirchengemeinde in Immendingen feiern am Freitag, 2. März, gemeinsam den Weltgebetstag der Frauen. Unser Redakteur Marius Lechler sprach dazu mit Veronika Hall, der Vorsitzenden der katholischen Frauengemeinschaft Immendingen, die dort die Vorbereitungen leitet.
Frau Hall, wie wird die Ökumene beim Weltgebetstag umgesetzt?
Die gesamte Veranstaltung ist ökumenisch konzipiert, so organisiert für 2018 die katholische Frauengemeinschaft den Abend, im Jahr zuvor waren dies die Mitglieder der evangelischen Kirchengemeinde.
Was ist für den Gottesdienst am Freitag, 2. März, geplant?
Jedes Jahr wird beim Weltgebetstag der Frauen ein anderes Land vorgestellt, aktuell ist es Surinam, das kleinste Land Südamerikas. Wir gestalten den Gottesdienst mit und singen Lieder aus dem Land. Die evangelische Pfarrerin Silke Bauer-Gerold hält eine Predigt, von Angelika Wiedermann ist eine Präsentation über Surinam vorgesehen. Die Kollekte des Gottesdienstes soll dazu beitragen, das Leben von Frauen und Mädchen weltweit zu verbessern.
Wer besucht überwiegend den Weltgebetstag der Frauen?
Es sind zum Großteil weibliche Gemeindemitglieder – natürlich dürfen aber auch Männer kommen. Der Weltgebetstag hat für mich den besonderen Reiz, dass man dort etwas über andere Länder und die dortige Rolle der Frau erfährt.
Wann beginnt die geistliche Zusammenkunft genau?
Um 18 Uhr beginnt das Einsingen der Frauengruppe in der katholischen Kirche. Der Gottesdienst startet dann um 19 Uhr in der katholischen Kirche St. Peter und Paul.