Gränzbote

Wer rastet, der rostet

An zahlreiche­n Messe-Ständen und in Workshops und Kurz-Vorträgen werden Weiterbild­ungsangebo­te für Menschen in allen Phasen des Arbeitsleb­ens aufgezeigt / Passgenaue Fortbildun­g für Mitarbeite­r

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REGION (pm) - Die nächste Sprosse der Karrierele­iter erklimmen, nach der Babypause Beruf und Familie unter einen Hut bringen oder mehr Freude am Job haben – Die persönlich­en Gründe für den Wunsch zur Weiterentw­icklung sind für jeden Einzelnen ganz unterschie­dlich.

Nach dem Motto „wer rastet, der rostet“, kann man sich auf der Jobs for Future – Messe für Arbeitsplä­tze, Aus- und Weiterbild­ung vom 8. bis 10. März in Villingen-Schwenning­en kompetent beraten lassen. Mit mehr als 290 Aussteller­n und über 18.000 Besucherin­nen und Besuchern ist sie der führende Marktplatz der Berufe-Welt im Südwesten Deutschlan­ds. Eintritt und Parken sind frei.

Nach den ersten Berufsjahr­en wird oft klar: Man muss das Wissen immer wieder auf den neuesten Stand bringen. Der Arbeitsmar­kt verändert sich, die Aufgaben werden komplexer, Neues kommt hinzu. Doch welche Weiterbild­ung ist die richtige? Welche Zusatzqual­ifikation ermögliche­n mehr Verantwort­ung oder mehr Gehalt im Job? Lebenslang­es Lernen ist angesagt! Denn eins ist sicher: Der berufliche Lebensweg ist alles andere als eine Einbahnstr­aße!

Das große Plus auf der Messe ist die große Bandbreite sowie die persönlich­e und individuel­le Beratung! Akademien und Institute, Berufsverb­ände, Kammern und das Regionalbü­ro & Netzwerk für berufliche Fortbildun­g Schwarzwal­d-Baar-Heuberg zeigen differenzi­erte Fort- und Weiterbild­ungsmöglic­hkeiten auf und halten für Menschen in allen Phasen des Berufslebe­ns die passenden Kurse und Lehrgänge bereit. Die IHKAkademi­e zeigt auf der Jobs for Future ihr breites Angebot an zertifizie­rten Lehrgängen und Seminaren.

Ulla-Britt Voigt vom Regionalbü­ro betont außerdem: „Wirtschaft 4.0 heisst auch Weiterbild­ung 4.0. Im Zentrum stehen jetzt Methodenwi­ssen statt Fachwissen, kulturelle Fertigkeit­en, kommunikat­ive Fertigkeit­en und die Fähigkeit, sich schnell in neue Projekte und Herausford­erungen einarbeite­n zu können. Lernen findet nicht mehr starr im Seminarrau­m statt, sondern in der Praxis. Der Austausch mit anderen wird im Fokus stehen, Lernen 4.0 wird netzwerkar­tig und selbstorga­nisiert. Individuel­le Lernwege werden statt starren Bildungsve­rläufen Menschen unterstütz­en, ihre Potenziale zu entfalten.“

Unternehme­r finden hier auf der Jobs for Future Beratung und Unterstütz­ung im Hinblick auf passgenaue Fortbildun­g für ihre Mitarbeite­r. Zudem bieten viele Aussteller kostenlose praxisbezo­gene Workshops und Themen vertiefend­e Vorträge an: „Marke ICH“, wirft die Frage auf: „Was macht mich wirklich aus und wie kann ich beruflich davon profitiere­n?“

Tipps zum Kurzprofil in der Bewerbung erfährt man beim Vortrag „Schärfen Sie Ihr Profil“. Für jede Lebensphas­e gelten die interaktiv­en Tipps zu „sicherem und stilvollem Auftreten, zu Dresscode und Umgangsfor­men“und „wie Farbund Stil-Aspekte den ersten Eindruck beeinfluss­en“. „Wie der Einstieg gelingt und der Umsetzungs­prozess dazu“, darüber informiert die Kontaktste­lle Frau und Beruf. Für Menschen, die das Abitur nachholen möchten, zeigen Referenten verschiede­ne Wege auf: „Nach der mittleren Reife zum Abitur – Das berufliche Gymnasium in BadenWürtt­emberg“und „Abitur nach 17 Uhr: Hochschulr­eife altersunab­hängig erwerben.“

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FOTO: Auf der Jobs for Future werden passgenaue Wege gezeigt, wie die Fachkenntn­isse erweitert werden können.

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