Marius Manger ist neuer JU-Vorsitzender
Tuttlinger Gebietsverband der Jungen Union stellt sich neu auf.
TUTTLINGEN - Der Tuttlinger Gebietsverband der Jungen Union hat bei seiner Mitgliederversammlung am Samstag Marius Manger zum neuen Vorsitzenden gewählt und das Jahresprogramm vorgestellt.
Im Waldheim Duttental begrüßte zum letzten Mal der bisherige Vorsitzende Andreas Wurdak die Mitglieder der Jungen Union, die dem Gebietsverband Tuttlingen angehören. Er betonte die „tolle Weiterentwicklung“der Mitglieder und des Verbandes im Allgemeinen.
„Es hat mir immer sehr viel Spaß gemacht. Es ist wichtig, dass man sich gerade in diesen Zeiten für die Demokratie einsetzt und wir eine Stimme in der Region haben“, so die letzten Worte des scheidenden Vorsitzenden. Wurdak bleibt weiterhin als stellvertretender CDU-Stadtverbands-Vorsitzender und Beisitzer im CDU-Kreisverband politisch aktiv. Die 14 anwesenden Mitglieder wählten das neue Vorstandsteam des Gebietsverbands. Wurdaks Nachfolger ist demzufolge einstimmig Marius Manger.
Seine Stellvertreter sind Fabian Kraus und Fabian Westhauser. Finanzreferent ist Björn Menow. Als Schriftführer agiert Eric Niller. Das Amt der Beisitzer übernehmen Lukas Handel, Nils Tanneberger, Julian Schaaf, Florian Hirsch, Felix Dold, Leif Kahler, Lisa Reschetov und Phillip Wurdak.
Als Kassenprüfer fungieren Jonas Dürnholz und Benjamin Bach. Marius Manger gehört seit drei Jahren dem Gebietsverband an und will politisch eine starke und laute Stimme sein – gemeinsam mit seinem Vorstandsteam und allen Mitgliedern. Auch Nendingens Ortsvorsteher Franz Schilling war bei der Mitgliederversammlung anwesend und freute sich, dass zahlreiche junge Leute Interesse an der Politik zeigen.
Er war enttäuscht, dass im Hinblick auf die bevorstehende Kommunalwahl und der Wahl des Oberbürgermeisters im kommenden Jahr von seinen Fraktionskollegen und von der CDU aus Tuttlingen sonst niemand da gewesen ist.
Der stellvertretende CDUStadtverbandsVorsitzende Benjamin Bach berichtete, dass die bevorstehenden Wahlen in 2019 seine Schatten vorauswerfen würden. „Wir wissen noch nicht, ob sich Michael Beck bereiterklärt, nochmals als OB zu kandidieren“, sagte Bach. Zur Kommunalwahl betonte er, dass bei so manchem aktuellen Gemeinderat eine „gewisse Betriebsblindheit“vorhanden sei.
Sie würden oft nicht einsehen, dass sie nach jahrelanger Arbeit im Gemeinderat auch mal Platz machen sollten für jüngere Köpfe. „Daher soll eine junge Liste mit eigenen Themen erstellt werden, um den langjährigen Gemeinderatsmitgliedern zu zeigen, dass die Jungen eine eigene Politik machen können“, betonte Bach.
Es wurde ein Ausblick auf Aktivitäten gegeben. Am 24. und 25. März findet eine Klausurtagung des Kreisverbands der Jungen Union in Konstanz statt. Vom 29. April bis 2. Mai unternimmt der Kreisverband eine Berlinfahrt zu Volker Kauder. Am 17. Mai gibt es den Generationengipfel mit der Seniorenunion.
Ebenso finden monatliche Fortsetzungen der politischen Stammtische statt, eine Beteiligung am Honberg-Sommer sowie beim Stadtfest sind geplant.
„Es ist wichtig, dass man sich gerade in diesen Zeiten für die Demokratie einsetzt und wir eine Stimme in der Region haben“, sagt der scheidende JU-Vorsitzende Andreas Wurdak.