Immendingens Attraktionen im Blick
Jahreshauptversammlung des Fördervereins Natur-Kultur-Geschichte (INGKE)
IMMENDINGEN (frdr) - Auf einem erfolgreichen Weg befindet sich der Immendinger Förderverein NaturKultur-Geschichte (INKGE). Wie der Vorsitzende Gerhard Glinka in der Jahreshauptversammlung am Wochenende erläuterte, sei es das Bestreben der Vereinsführung, die erfolgreiche Arbeit des Gründungsvorstandes mit Engagement entsprechend den Vorgaben in der Satzung fortzusetzen.
Insbesondere gelte es, den Einwohnern und interessierten Personen die herausragenden Besonderheiten, die Immendingen auszeichnen, wie die Donauversinkung, die Höweneggfunde, die erste Maschinenfabrik Badens, den Eisenbahnknotenpunkt, den Standort der deutsch-französischen Brigade bis hin zum Daimler Technologiezentrum nahe zu bringen. Beabsichtigt sei auch, das Untere Schloss als Kulturzentrum zu fördern. Glinka erinnerte an die in den vergangenen neun Monaten umgesetzten Aktivitäten. Dazu zählte auch der gelungene Winterabend am 24. November.
Den früheren Vorstandsmitgliedern dankte der Vorsitzende für die erfolgreiche Arbeit, indem sie den Verein gegründet und ihm ein Gesicht gegeben hatten. Monika Kienzle gab letztmals den Finanzbericht.
Glinka kündigte das Jahresprogramm an. Am Montag, 19. März, findet gemeinsam mit der VHS ein Vortrag zum Thema „Jeder ist seines Glückes Schmied“statt. Am Donnerstag, 22. März, folgt eine Veranstaltung mit der IHK und Daimler mit Schlossführung. Mit Veit Hirner geht es am Freitag,
18. Mai, zu eiszeitlichen Reliktpflanzen. Im Juli gibt es einen Musikabend vor oder im Schloss. Am Sonntag, 9. September, dem Tag des offenen Denkmals, sind ein Liedersingen sowie eine Multimediashow geplant. Am 24. November heißt es „Winterabend im Unteren Schloss“. Auch am Weihnachtsmarkt will der Verein mit Aktivitäten teilnehmen.
Ein historischer Film von Klaus Cerny über die Höwenegg und das ehemalige Basaltwerk rundete die Jahreshauptversammlung ab.