1200 Eltern können ihre Betreuungs-Wünsche angeben
Grundschulen: Umfrage der Stadt Tuttlingen läuft noch bis kommenden Mittwoch
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TUTTLINGEN - Eine Umfrage der Stadt Tuttlingen unter rund 1200 Eltern läuft derzeit in Tuttlingen und seinen Ortsteilen. Darin abgefragt werden die Betreuungs-Wünsche an den Grundschulen rund um den regulären Unterricht der Sprößlinge sowie zum Mittagessen. Die Befragung läuft noch bis Mittwoch,
21. März.
Bislang sei der Rücklauf der Fragebögen gut, teilt Kerstin Terlinden von der Stadt Tuttlingen, auf Nachfrage mit. „Wir erhoffen uns einen möglichst hohen Rücklauf, um ein adäquates Bild zum Bedarf zu erhalten“, sagt sie.
Hintergrund der Umfrage ist ein Gemeinderatsbeschluss vom Juli 2017. Die Verwaltung wurde damals beauftragt, den zukünftigen Bedarf an verlässlicher Grundschule und flexibler Nachmittagsbetreuung zu ermitteln und entsprechende Möglichkeiten zu erarbeiten. Einen Monat zuvor hatte die CDU-Fraktion einen Antrag gestellt, angesichts der prekären Lehrerversorgung die Ausweitung des städtischen Betreuungsangebots zu überprüfen, um flexibel auf die Notsituation reagieren zu können.
Im Fragebogen, den es neben Deutsch auch auf Englisch und Türkisch gibt, können Eltern nun ankreuzen, an welchen Tagen sie zu welchen Uhrzeiten Betreuung benötigen. Ob sie Mittagessen für den Nachwuchs wünschen und wie viel dieses kosten darf. Oder ob es eher Interesse an einer Ganztagsbetreuung oder einer flexiblen Nachmittagsbetreuung gibt.
„Aktuell ist es eher ruhig, was das Thema Betreuung angeht“, fasst Terlinden zusammen, dass bei der Stadt Tuttlingen derzeit wenig ElternFeedback in puncto Betreuung vorliegt.
Befragt werden übrigens Eltern, deren Kinder sich derzeit in Klasse eins oder zwei befinden, oder in diesem oder nächstem Jahr eingeschult werden.