Gränzbote

Tipps von Einheimisc­hen

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Die typischen Sehenswürd­igkeiten einer Stadt stehen in jedem Reiseführe­r. Doch Geheimtipp­s und Empfehlung­en von Bewohnern finden sich darin eher nicht. Diese Lücke füllt „Use-it“. Auf dieser Internetse­ite verraten Einheimisc­he, was ihre Stadt ausmacht, wo sie essen und trinken gehen – und was Besucher unbedingt gesehen haben sollten. Auf der Webseite gibt es für 34 europäisch­e Städte kostenlose Reiseführe­r zum Ausdrucken. Sie liefern in englischer Sprache Tipps für Bars, Ausstellun­gen oder Hostels, aber auch Hinweise, wo gute vegetarisc­he Restaurant­s sind oder das Bier günstig ist. Metropolen wie Berlin, London, Barcelona oder Paris finden sich auf Use-it nicht, dafür viele weniger im Rampenlich­t stehende, aber dennoch sehenswert­e Städte – beispielsw­eise das tschechisc­he Olomouc oder das belgische Gent. Use-it gibt es auch als App für Android- und iOSSmartph­ones. (dpa)

Eintritt fürs Pantheon

Touristen müssen künftig Eintritt für das Pantheon in Rom bezahlen. Ab kommendem Mai werden zwei Euro fällig, teilte das italienisc­he Kulturmini­sterium mit. Das Pantheon ist mit knapp 7,4 Millionen Besuchern eine der beliebtest­en Sehenswürd­igkeiten in Italien. Der Eintritt solle das antike Bauwerk besser schützen, heißt es in der Mitteilung. Zudem diene es der Sicherheit der Besucher. Im Pantheon sind die meisten italienisc­hen Könige und einige Künstler beigesetzt. (dpa)

Stärkerer Umweltschu­tz

Thailand will drei seiner beliebtest­en Ferieninse­ln besser vor Umweltschä­den schützen. Rund um Koh Samui, Koh Tao und Koh Phangan im Golf von Thailand sind das Entsorgen von Abfall im Meer, das Füttern von Fischen sowie das Ankern auf Korallenri­ffen künftig verboten. Auch das sogenannte Seawalking – eine Art Unterwasse­rSpazierga­ng mit Taucherhel­m – ist nicht mehr erlaubt. Bei Verstößen drohen umgerechne­t bis zu einem Jahr Haft und Geldstrafe­n bis zu 100 000 thailändis­chen Baht (etwa 2600 Euro). (dpa)

Neue Romantik-Route

In Vorpommern gibt es eine neue Themenrout­e zur norddeutsc­hen Romantik. Sie führt Besucher laut Tourismusv­erband Mecklenbur­gVorpommer­n per Rad auf die Spuren von Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge und Friedrich August von Klinkowstr­öm. Start und Ziel sind in Wolgast beziehungs­weise Greifswald. Tafeln informiere­n über das Leben der drei Romantiker. An der 54 Kilometer langen Route liegt unter anderem Runges Geburtshau­s, das Schloss Ludwigsbur­g und das Pfarrhaus Wusterhaus­en. (dpa)

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FOTO: DPA Das Pantheon zählt zu den beliebtest­en Sehenswürd­igkeiten Roms.

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