Gemeinderat passt Entschädigung für Wehrleute an
Fridinger Rat gibt grünes Licht für größeren Anbau des Rewe-Marktes – Anpassung der Wasserversorgungssatzung
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FRIDINGEN - Der Gemeinderat Fridingen hat in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, den Bebauungsplan „Lebensmittelnahversorger Württemberger Straße“für den dort entstehenden Rewe-Markt zu ändern, da der Anbau für die Warenanlieferung auf einer Länge von sechs und 13 Metern geringfügig die ursprünglich geplante Größe überschreiten wird. Der Rat erteilte die Befreiung von den Vorschriften des Bebauungsplans. In diesem Frühjahr sollen die Umbauarbeiten an dem Gebäude der Firma Fellner anlaufen. Mit der Eröffnung des Marktes wird voraussichtlich Ende des Jahres oder im Frühjahr 2019 gerechnet.
Der Rat hat beschlossen, die Entschädigung für die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr anzupassen. Rückwirkend zum 1. Januar erhalten Feuerwehrleute für ihre Einsätze pro Stunde eine Entschädigung von zwölf Euro (bisher: 8,50 Euro). Für den Sicherheitsdienst bei Veranstaltungen in der Festhalle sollen die eingeteilten Wehrleute künftig 8,84 Euro (bisher: 2,50 Euro) pro Stunde erhalten. Auch die Entschädigungssätze für die Funktionsträger wurden wie folgt angepasst: Kommandant (1060 Euro pro Jahr), stellvertretender Kommandant (540 Euro), Jugendfeuerwehrwarte (300 Euro), Gerätewarte (1000 Euro). Die Verwaltung rechnet aufgrund der neuen Sätze mit einer finanziellen Mehraufwendung von 5500 bis 6000 Euro pro Jahr. Der erhöhte Aufwand ist bereits im Haushalt 2018 eingestellt worden.
Der Gemeinderat hat die städtische Satzung für die Wasserversorgung angepasst. Die Ablesung erfolgt wie bereits seit Jahren praktiziert durch Selbstablesung. Bislang ging die Satzung von einem städtischen Beauftragten für die Ablesung der Zähleranlagen aus. Die Verbrauchsgebühr wurde vom Gremium am 26. Februar von bisher 2,07 Euro auf 2,15 Euro erhöht.