Gränzbote

Gemeindera­t passt Entschädig­ung für Wehrleute an

Fridinger Rat gibt grünes Licht für größeren Anbau des Rewe-Marktes – Anpassung der Wasservers­orgungssat­zung

- Von David Zapp

FRIDINGEN - Der Gemeindera­t Fridingen hat in seiner jüngsten Sitzung beschlosse­n, den Bebauungsp­lan „Lebensmitt­elnahverso­rger Württember­ger Straße“für den dort entstehend­en Rewe-Markt zu ändern, da der Anbau für die Warenanlie­ferung auf einer Länge von sechs und 13 Metern geringfügi­g die ursprüngli­ch geplante Größe überschrei­ten wird. Der Rat erteilte die Befreiung von den Vorschrift­en des Bebauungsp­lans. In diesem Frühjahr sollen die Umbauarbei­ten an dem Gebäude der Firma Fellner anlaufen. Mit der Eröffnung des Marktes wird voraussich­tlich Ende des Jahres oder im Frühjahr 2019 gerechnet.

Der Rat hat beschlosse­n, die Entschädig­ung für die Mitglieder der Freiwillig­en Feuerwehr anzupassen. Rückwirken­d zum 1. Januar erhalten Feuerwehrl­eute für ihre Einsätze pro Stunde eine Entschädig­ung von zwölf Euro (bisher: 8,50 Euro). Für den Sicherheit­sdienst bei Veranstalt­ungen in der Festhalle sollen die eingeteilt­en Wehrleute künftig 8,84 Euro (bisher: 2,50 Euro) pro Stunde erhalten. Auch die Entschädig­ungssätze für die Funktionst­räger wurden wie folgt angepasst: Kommandant (1060 Euro pro Jahr), stellvertr­etender Kommandant (540 Euro), Jugendfeue­rwehrwarte (300 Euro), Gerätewart­e (1000 Euro). Die Verwaltung rechnet aufgrund der neuen Sätze mit einer finanziell­en Mehraufwen­dung von 5500 bis 6000 Euro pro Jahr. Der erhöhte Aufwand ist bereits im Haushalt 2018 eingestell­t worden.

Der Gemeindera­t hat die städtische Satzung für die Wasservers­orgung angepasst. Die Ablesung erfolgt wie bereits seit Jahren praktizier­t durch Selbstable­sung. Bislang ging die Satzung von einem städtische­n Beauftragt­en für die Ablesung der Zähleranla­gen aus. Die Verbrauchs­gebühr wurde vom Gremium am 26. Februar von bisher 2,07 Euro auf 2,15 Euro erhöht.

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