Gränzbote

Fasten: Für körper und Seele

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Fastenzeit Fasten ein hinaus beliebtes bleibt Thema das im Frühling. Nach den Wintermona­ten möchte man endlich wieder mehr für sich und den Körper tun. Ein idealer Einstieg kann dazu eine Fastenwoch­e sein. REGION - Fasten entlastet die Verdauung und kann Körper und Seele regenerier­en. Man fühlt sich unbeschwer­t und leicht, gewinnt mehr Energie und öffnet sich für neue Erfahrunge­n und eine gesündere Ernährung. Ein wunderbare­s Erlebnis – sofern man das Fasten richtig angeht. Falsch durchgefüh­rtes Fasten kann dagegen zu Unwohlsein und zum vorzeitige­n Abbruch führen. Deshalb sollten Fastende unbedingt auf folgendes achten: Die 5 wichtigste­n Tipps für eine gelungene Fastenkur:

Starten Sie mit 1-2 Entlastung­stagen ● mit leichter Kost, bei der Sie bereits Genussmitt­el, Fettreiche­s und Fertiggeri­chte weglassen.

Trinken Sie beim Fasten ● mind. 2-3 Liter pro Tag kalorienfr­eie Getränke – also vor allem Wasser und Kräutertee­s.

Bewegen Sie sich an jedem ● Fastentag mindestens 60 Minuten an der frischen Luft.

Sorgen Sie während des ● Fastens täglich für mindestens 30 Minuten aktive Entspannun­g.

Beginnen Sie nach dem Fasten ● langsam, achtsam und bewusst wieder zu essen.

1. Richtige Vorbereitu­ng Von einem Tag auf den anderen einfach nichts mehr es- sen, Fasten. ist Bereiten kein guter Sie Start Ihre Fastentage ins Körper und bewusst Seele vor, sich damit lang

sam eingewöhne­n können.

Wer zum ersten Mal fastet, schließt sich am besten einer Gruppe mit kompetente­r Fastenleit­ung an. Planen Sie vor den Fastentage­n einen bis zwei Entlastung­stage, an denen Sie weniger und leichtere Kost zu sich nehmen. Streichen Sie jetzt schon Genussmitt­el, Fertiggeri­chte und Fettreiche­s von Ihrem Speiseplan. 2. Reichlich trinken

Nur mit ausreichen­d Flüssigkei­t kann der Stoffwechs­el gut funktionie­ren und Abbauprodu­kte ausscheide­n. Zusätzlich zu Säften und Brühen sind 2-3 Liter kalorienfr­eie Getränke erforderli­ch, am besten Wässer und Tees. 3. Aktiv sein Bewegung ist während des Fastens sehr wichtig. So vermeiden Sie, dass der Körper auf Sparflamme schaltet. Das verhindert auch den gefürchtet­en Jojo-Effekt, durch den man nach dem Fasten besonders schnell wieder zunimmt. 4. Entspannen und sich Ruhe gönnen

Wer beim Fasten voll weiterpowe­rt und gestresst durch den Alltag hetzt, betreibt Raubbau an seinem Körper. Zudem bleiben ihm zahlreiche positive Effekte des Nahrungsve­rzichts verborgen. Sorgen Sie während des Fastens dafür, dass Sie sich täglich mindestens 30 Minuten aktiv entspannen, beispielsw­eise während des beim Fasten häufig praktizier­ten Leberwicke­ls oder durch Meditation, Autogenes Training, Massagen oder andere Entspannun­gsmethoden. 5. Richtig essen nach dem Fasten Wer nach dem Fasten unkon- trolliert isst, tut sich keinen Gefallen. Nutzen Sie lieber das Fastenbrec­hen, um bewusst und mit Genuss das Essen neu zu erleben und neue Ernährungs­gewohnheit­en einzuführe­n. Starten Sie das Fastenbrec­hen beispielsw­eise mit einem Apfel, den Sie achtsam Bissen für Bissen genießen. Wählen Sie Ihre Speisen aufmerksam aus und kauen Sie gründlich. Behalten Sie möglichst lange Ihre Fastenrout­ine bei mit viel Trinken, viel Bewegen und täglich Entspannen.

Ein Kursangebo­t für Fasten, Wandern und Entspannen in der Gruppe bietet die ärztlich geprüfte Fastenleit­erin Petra Schmidt gemeinsam mit dem Gesundheit­s-Team des Naturheilh­auses TRO NATURA in Trossingen. Kurs 1: 27.4.-3.5. und Kurs 2: 25.5.-31.5. Mehr unter www.jetzt-fasten.de und telefonisc­h bei Petra Schmidt unter 0151 72012314 oder bei Simone Schröder vom TRO NATURA, Steppachha­lde 39/1 in Trossingen, Tel. 07425 / 3348514.

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FOTO: ALEXANDER RATHS Kräutertee hilft beim Fasten - und beim Entspannen.
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FOTO: PM Petra Schmidt.

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