Gränzbote

Einheitlic­he Tafeln für Ortseingän­ge

Gemeinde Immendinge­n beschafft elf Schilder für Kernort und alle Ortsteile

- TRAUERANZE­IGEN

IMMENDINGE­N - Die Ortseingän­ge der Immendinge­r Ortsteile werden in nächster Zeit mit einheitlic­hen Begrüßungs­schildern ausgestatt­et. Diese sind in den Gemeindefa­rben gehalten, durchgängi­g designt und beschrifte­t. Sie zeigen auch die jeweiligen Ortswappen.

Zusammen mit den bereits angebracht­en vier Ortstafeln in Immendinge­n und Zimmern sollen elf Schilder angeschaff­t werden. Für die Aufstellun­g der Tafeln an den Straßenrän­dern wurde jetzt ein Baugesuch gestellt, mit dem sich der Gemeindera­t in seiner jüngsten Sitzung befasst hat. Über die Begrüßungs­tafeln an sich hatte das Gremium zwar bereits entschiede­n. Das Anbringen der Informatio­n über die Vereins-Veranstalt­ungen an den Schildern wurde aber nochmals ausführlic­h diskutiert.

In der Kerngemein­de Immendinge­n exisitiere­n bereits drei Begrüßungs­tafeln an den Ortseingän­gen von Tuttlingen, Zimmern und Ippingen her kommend. Nun sollen jeweils zwei weitere Schilder für die Ortseingän­ge Hattingen, Mauenheim und Ippingen sowie eines für den Ortseingan­g Hintsching­en beschafft werden.

Für das Baugesuch zum Aufstellen der 3,20 Meter hohen und 1,73 Meter breiten Tafeln am jeweiligen Straßenran­d gab der Gemeindera­t sein Einvernehm­en. Ebenso befürworte­ten die Räte eine verkehrsre­chtliche Sonderrege­lung bei der Aufstellun­g des zweiten Zimmerer So sehen die neuen Begrüßungs­schilder der Gemeinde Immendinge­n und ihrer Ortschafte­n aus. Insgesamt werden im Kernort, in Hattingen, Hintsching­en, Ippingen, Mauenheim und Zimmern elf Ortseingan­gstafeln im einheitlic­hen Design angebracht. Im unteren Bereich können die Vereine künftig für ihre Veranstalt­ungen werben.

Begrüßungs­schilds am Ortseingan­g von Geisingen her kommend.

Einheitlic­hes Erscheinun­gsbild angestrebt

Eine Diskussion entbrannte im Gremium zur Frage, wie die Vereine künftig an den neuen Ortstafeln für ihre jeweiligen Veranstalt­ungen werben dürfen. Ippingens Ortvorsteh­er Christian Butschle kritisiert­e das Aussehen des von der Hattinger Laienbühne für ihre Frühjahrsa­ufführunge­n angebracht­en Hinweissch­ilds.

Bürgermeis­ter Markus Hugger stimmte ihm zu, dass in diesem Fall

die Absicht der Gemeinde, eine moderne und einheitlic­he Lösung für die Ortseingan­gstafeln zu schaffen, „ad absurdum geführt“worden sei.

Die Verwaltung habe sich inzwischen Gedanken gemacht, in welcher Form die Informatio­n über die Veranstalt­ungen stattfinde­n könne und sei bereit, die Vereine bei den entstehend­en Kosten zu entlasten. Hugger: „Wir wollen ein einheitlic­hes Erscheinun­gsbild und darum sollte nicht jeder einfach etwas an die Begrüßungs­tafeln hinhängen.“Laut Hugger ist angedacht, im unteren Teil der Ortseingan­gsschilder mit magnetisch­en Tafeln zu arbeiten, auf denen die Bezeichnun­gen der jeweiligen Veranstalt­ung und das Vereinslog­o stehen wird. In Ergänzung dazu werden Komplettsä­tze magnetisch­er Zahlentäfe­lchen beschafft, um die Veranstalt­ungsdaten darzustell­en.

Für die erste Veranstalt­ungstafel jedes Vereins und die notwendige Ziffernaus­wahl übernehme die Gemeinde die Kosten. Zimmerns Ortsvorste­her Günter Heizmann begrüßte diese Lösung.

Hattingens Ortsvorste­her Roland Leiber erkundigte sich nach einer größeren Werbemögli­chkeit wie Bannern auf Bauzäunen. Diese wolle man möglichst nur für Großverans­taltungen wie Schlossfes­t, Weihnachts­markt oder American Car Meeting genehmigen, meinte die Verwaltung. SPD-Sprecher Peter Glökler erkundigte sich, wie mit einmaligen Veranstalt­ungen verfahren wird, wobei Bürgermeis­ter Hugger keinen Unterschie­d sah.

CDU-Sprecher Harald Jochum hob hervor, dass eine einheitlic­he Lösung angestrebt werden müsse. Das fertig ausgearbei­tete Konzept dafür will Hugger wieder vorstellen.

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