Fürs Sponsoring hat Aesculap neue Regeln aufgestellt
Bei seinem Sponsoring geht das Tuttlinger Medizintechnik-Unternehmen Aesculap neue Wege. So sollen laut des Vorstandsvorsitzenden, Joachim Schulz, zukünftig die Zuwendungen deutlich mehr in die Breite gestreut werden. „Wir haben unser Sponsoring-System durchforstet und überarbeitet“, betonte er beim Bilanzpressegespräch des Unternehmens am Dienstagnachmittag. Anfragen fürs Sponsoring kämen bei Aesculap permanent rein, nun gebe es dazu ein Komitee, das sich mit den Anfragen auszurückgezogen“, einandersetzt. „Wir haben uns Regeln gegeben und unsere Spontaneität dadurch ersetzt“, betonte Schulz. Das habe aber nichts damit zu tun, dass sich das Unternehmen aus seinem Engagement für soziale und gesellschaftliche Aspekte zurückziehen werde. Schulz stellte klar, dass Aesculap all seinen vertraglichen Verpflichtungen nachkommen werde. Wenn ein Vertrag auslaufe, dann würde sich das Unternehmen den Vertrag genau anschauen. „Wir haben uns aus unseren alten Engagements nicht sagte er. Kürzungen habe sich das Unternehmen aber vorgehalten: „Wir wollen den Vereinen nicht den Teppich unter den Füßen wegziehen.“Während der Mutterkonzern, die B. Braun Melsungen AG, in Sachen Sponsoring überregionaleThemen spiele, würde Aesculap regional agieren. Im Sport profitieren aktuell etwa der DEL-Klub Schwenninger Wild Wings, die DRL-Ringer des ASV Nendingen und die Zweitliga-Handballer der HSG Konstanz vom Aesculap-Sponsoring. (cg)