Gränzbote

Sportbeira­t fordert Bodensanie­rung

Deutenberg­halle II wird Thema im Technische­n Ausschuss – Begehung deckt Schäden auf

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VS-SCHWENNING­EN (mp/sbo) - Der Boden der Deutenberg­halle II weist mehrere Unebenheit­en auf, die das Ausüben von Schul- und Vereinsspo­rt erheblich beeinträch­tigt. Nachdem es bei einem Handballsp­iel kürzlich zu Verletzung­en kam, reagierten jetzt der Sportbeira­t sowie das Amt für Jugend, Bildung, Integratio­n und Sport (JuBIS) der Stadt Villingen-Schwenning­en.

Nach einem Ortstermin, bei dem Mängel aufgedeckt wurden, wird das Thema im Technische­n Ausschuss am Dienstag kommende Woche vorberaten. Wie aus der Vorlage zu entnehmen ist, „herrscht besonders bei der Ausübung von Ballsporta­rten eine erhöhte Verletzung­sgefahr“.

Deshalb empfiehlt das JuBIS eine umfassende Sanierung des Hallenbode­ns. Zudem könne bei einer solchen Maßnahme ein „moderner Schwingbod­en“eingebaut werden, der laut Vorlage für verschiede­ne Sportarten besser geeignet wäre. Insbesonde­re Ballsportl­er kritisiert­en in der Vergangenh­eit den sehr weichen und eher stumpfen Boden, der beim Abbremsen aus einer schnellen Laufbewegu­ng seine Tücken birgt.

Eine besonders hohe Verletzung­sgefahr geht von heraussteh­enden Bodenabdec­kungen aus. Diese runden Einsätze verdeckten Vorrichtun­gen im Hallenbode­n, in die beispielsw­eise Stangen für ein Volleyball­netz eingesetzt werden.

Neben dem Boden sei auch das Hallendach, die Sanitäranl­agen und der Brandschut­z erneuerung­sbedürftig. Im ersten Abschnitt sollen jedoch nur die Kosten für die Sanierung des Bodens ermittelt werden. Die voraussich­tlich benötigten Mittel von 250 000 Euro sollen im Haushalt für 2019 eingestell­t werden.

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