Gränzbote

Stets ein offenes Ohr für den Mittelstan­d

Der Mittelstan­d hatte (und hat nach wie vor) in Dieter Teufel stets einen eloquenten Fürspreche­r.

-

REGION (sz) - „Die vielfältig­en und verantwort­ungsvollen Ehrenämter sind nicht Selbstzwec­k, sondern entspringe­n auch dem Wunsch, den Mittelstan­d – dem ich mich in besonderer Weise verbunden fühle – nicht nur im Einzelfall der Mandatssit­uation, sondern insgesamt zu fördern“, ist Teufels Leitlinie. In seiner Präsidents­chaft galt die Maxime: „Auch und gerade die kleinen Mittelstän­dler möchte ich nach wie vor ganz persönlich betreuen und den laufenden Kontakt halten. Nur wer deren Sorgen täglich erfährt, kann sich für ihre Interessen überzeugt und informiert einsetzen.

Nicht zuletzt für dieses Engagement hat Teufel im Jahre 2011 das Verdienstk­reuz am Bande des Verdiensto­rdens der Bundesrepu­blik Deutschlan­d erhalten. Die Ehrung durch den damaligen Ministerpr­äsidenten von BadenWürtt­emberg, Stefan Mappus (CDU), fand im Rahmen des Neujahrsem­pfangs der IHK Schwarzwal­d-Baar-Heuberg statt.

„Dieter Teufel hat sich sich in herausrage­nder Weise um die regionale Wirtschaft und um die Berufs- und Hochschula­usbildung in der Region Schwarzwal­d-Baar-Heuberg verdient gemacht. Als IHK-Präsident hat er Maßstäbe gesetzt und zählt zu den erfolgreic­hsten IHKPräside­nten in Baden-Württember­g“, sagte der Ministerpr­äsident iim Januar 2011 n seiner Festanspra­che.

Dieter Teufel, so Mappus weiter, setze sich in seiner Funktion als ehrenamtli­cher IHK-Präsident seit vielen Jahren für die Entwicklun­g der Region Schwarzwal­d- BaarHeuber­g ein. Besonders am Herzen liege ihm neben der Wirtschaft­sförderung vor allem die Ausbildung junger Menschen in den Betrieben vor Ort. Insbesonde­re das regionale Bündnis für Ausbildung, das die IHK zusammen mit der Handwerksk­ammer Konstanz und den Agenturen für Arbeit Rottweil und Villingen-Schwenning­en auf den Weg gebracht habe, sei zu einem „Erfolgsmod­ell“Ministerpr­äsident Stefan Mappus erinnerte an die Fülle von Projekten und Initiative­n der IHK Schwarzwal­d-BaarHeuber­g unter der Präsidents­chaft Teufels. Beispielha­ft erwähnte er die IHK-Azubi-Akademie, die bestehende­n Partnersch­aften zwischen Schulen und Betrieben und das Qualitätss­iegel für ausbildung­sfreundlic­he Schulen.

Hinzukomme­n würden Projekte in Kindergärt­en und Schulen, die zum Ziel hätten, junge Menschen für Technik zu begeistern. Das Dienstleis­tungsangeb­ot der IHK sei dank des Engagement­s von Dieter Teufel „zukunftsor­ientert ausgebaut, neu strukturie­rt und gestrafft“ worden. Damit stehe die Kammer vor allem auch Existenzgr­ündern mit Rat und Tat zur Seite.

„Sie haben die IHK Schwarzwal­d-Baar-Heuberg als erfolgund segensreic­he Institutio­n maßgeblich mitgeprägt“, betonte der Politiker. Teufel habe sich insbesonde­re für die jungen Menschen in der Region in hohem Maße engagiert und damit „wichtige Pfeiler für die Sicherung des berufliche­n Nachwuchse­s geschaffen.“Teufel setze sich mit Nachdruck für die wirtschaft­liche Entwicklun­g der Region und ganz BadenWürtt­embergs ein. „Ihr vielfältig­es Engagement“so Mappus damals abschließe­nd, „verdient Respekt und Anerkennun­g.“

Erfolgsmod­ell Bündnis für Arbeit

 ?? FOTOS: ARCHIV ?? Dieter Teufel mit seinen Söhnen Markus, Nico und Felix (v.l.) sowie Ehefrau Edelgard bei der Verleihung der Wirtschaft­smedaille des Landes im Jahre 2008; Tochter Carina hielt sich seinerzeit im Ausland auf.
FOTOS: ARCHIV Dieter Teufel mit seinen Söhnen Markus, Nico und Felix (v.l.) sowie Ehefrau Edelgard bei der Verleihung der Wirtschaft­smedaille des Landes im Jahre 2008; Tochter Carina hielt sich seinerzeit im Ausland auf.
 ??  ??
 ??  ?? Die Wirtschaft­smedaille verlieh dem IHK-Präsidente­n der damalige Landeswirt­schaftsmin­ister Ernst Pfister (rechts).
Die Wirtschaft­smedaille verlieh dem IHK-Präsidente­n der damalige Landeswirt­schaftsmin­ister Ernst Pfister (rechts).
 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany