So wird das BBQ zu einem Erfolg
Die Grillsaison ist eröffnet. Sobald die Temperaturen in die Höhe klettern und es abends länger hell ist, werden die Grills angeschmissen. Allerdings gehört zum richtigen Grillerlebnis heutzutage viel mehr als nur das Nackensteak und die Würstchen auf den
REGION - Die Deutschen und ihr Grill. Bei der Frage nach dem grill gehen die Meinungen oft weit auseinander. Ob Holzkohle-, Elektro- oder Gasgrill bleibt dabei wohl jedem selbst überlassen. Dass die Veranstaltung ein Erfolg wird, gibt es hier ein paar Tipps zum gelungenen BBQ:
1. Nur Fleisch? Auf keinen Fall! Dieses Denken gehört schon längst der Vergangenheit an. Den Maiskolben, der Aubergine oder dem Käse steht eine Marinade ebenso gut wie dem Nackensteak.
2. Eine To-Do-Liste ist nie verkehrt. Schließlich ist gute Vorbereitung das A und O.Was muss mariniert werden und was vorgegart? Welche Beilagen passen zum Grillgut und welche Soßen passen am besten?
3. Hitze ist gut, aber nicht zu viel. Klar, das Fleisch brauch den richtigen Garpunkt und auch die Paprika schmeckt nicht mehr gut, wenn sie matschig wird.
Aber zu lange sollte das Grillgut nicht auf dem Rost liegen. Leichte Röstaromen sind zwar gut, aber ein schwarzes Würstchen schmeckt keinem mehr (auch nicht, wenn man das schwarze abkratzt.) 4. Nicht mit der Marinade übertreiben. Vielen schmeckt es besser, wenn Gemüse oder Fleisch mariniert ist, bevor es auf den Grill kommt. Allerdings sollte man damit trotzdem nicht übertreiben. Den Eigengeschmack des Produktes sollte man auf jeden Fall noch durchschmecken können.
Ein einfaches Grundrezept für eine gelungene Marinade besteht übrigens aus Salz, Pfeffer, Paprika und Knoblauch. Öle und Gewürze veredeln die Marinade noch zusätzlich. 5. Warum nicht auch mal süß grillen? Ja, wieso denn eigentlich nicht? Rauchige Desserts vom Grill sind angesagt. Dabei sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Egal ob Kuchen, Obst oder andere Kreationen, alles was ein leichtes Grillaroma trägt, kann auf den Rost. So kann man beispielsweise eine Ananas im Ganzen einfach mit in die Glut legen und sie so langsam mitgaren lassen – optisch ein echter Hingucker. Zur Zubereitung von den meisten Obstsorten reicht jedoch häufig bereits die Restwärme der Kohlen. lis