Für Rudi Schmid ist es die letzte Amtszeit
Der Vorsitzende der Wanderfreunde Seitingen-Oberflacht kündigt seinen Rückzug an
SEITINGEN-OBERFLACHT (jeg) Rudi Schmid ist in der Jahreshauptversammlung der Wanderfreunde Seitingen-Oberflacht nocheinmal als Vorstizender bestätigt worden, kündigte aber an, dass dies seine letzte Amtszeit sein werde.
Schmid machte es nach der Totenehrung kurz und überließ den Bericht der Schriftführerin, die das Jahr noch einmal Revue passieren ließ. Ausführlich berichtete sie von den Wanderungen, Volksmärschen und Ausflügen wie dem nach Speyer, der zwei Tage dauerte. Kassiererin Mirjam Dziedek meldete eine stabile Finanzlage und die Kassenprüfer Josef Weißhaar und Monika Mink bestätigten eine gut geführte Kasse.
Bürgermeister Bernhard Flad bedankte sich für das Engagement des Vereins, lobte die Kameradschaft und stellte fest, dass bei den Wanderern alles im Lot sei.
Zeit für eine Verjüngung an der Vereinsspitze
Bei den anstehenden Wahlen gab es keine Veränderungen. Einstimmig beschlossen wurde, dass Rudi Schmid erster Vorstand bleibt. Stellvertreter ist weiterhin Dora Zepf, um die Finanzen kümmert sich nach wie vor Mirjam Dziedek und Schriftführerin bleibt Ulrike Kohler. Als Beisitzer wieder gewählt wurden Bernd Mink, Arnold Zepf, Gerhard Wank, Oliver Kunze, Hans Dieter Kohler und Arne Wank. Bevor Rudi Schmid in seinem Amt als erster Vorstand bestätigt wurde stellte er jedoch klar dass es seine letzte Amtszeit sein werde und man sich jetzt schon mal über einen Generationenwechsel Gedanken machen sollte. Seit 44 Jahren gibt es die Wanderfreunde und seit 43 Jahren werden sie von Rudi Schmid geführt und das, so Schmid, reicht, und es sei Zeit aufzuhören, um Platz für Jüngere zu machen.
Der Wanderverein hat 59 Mitglieder, ist einer der kleinsten im Ort und hat so seine Probleme mit dem Nachwuchs, obwohl man doch ein recht gemischtes Programm hat.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden Ulrike Kohler, Benjamin Preis und Florian Preis.