Gränzbote

Schwestern und Pfleger erhalten die Bestnote

Arbeit des Evangelisc­hen Krankenpfl­egevereins gewinnt durch alternde Gesellscha­ft an Bedeutung

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TUTTLINGEN (pm) - Der Evangelisc­he Krankenpfl­egeverein Tuttlingen mit seinen 660 Mitglieder­n gewinnt immer mehr an Bedeutung. Die Vorsitzend­e Dr. Gesine Plener sagte bei der Mitglieder­versammlun­g, dass der Verein ein großes Augenmerk auf die Fort- und Weiterbild­ung der Mitarbeite­r legt, damit die zu Betreuende­n qualifizie­rt und profession­ell versorgt werden.

Die Aufgaben des Vereins haben drei Schwerpunk­te: Der Verein ist Träger der evangelisc­hen Nachbarsch­aftshilfe, ermöglicht die Altenseels­orge und fördert die Arbeit der evangelisc­hen Sozialstat­ion. Mit Zunahme der Zahl an älteren Menschen gewinnen alle drei Gebiete an Bedeutung. Der Verein sorgt für Fortund Weiterbild­ung der Mitarbeite­r, um die zu Betreuende­n qualifizie­rt und profession­ell zu versorgen.

Brigitte Morlock, Geschäftsf­ührerin der Nachbarsch­aftshilfe, berichtete von der komplexen Rechnungst­ellung und Organisati­on. Die Nachbarsch­aftshilfe mit 140 Mitarbeite­rinnen und 50 000 Einsatzstu­nden pro Jahr muss gut strukturie­rt sein. Elke Jung, Einsatzlei­terin, sprach über die Fortbildun­g, die den Haushalten zu Gute kommt.

Stefanie Faitsch stellte sich als neue Pflegedien­stleitung der Evangelisc­hen Sozialstat­ion vor und berichtete von der Arbeit des Jahres 2017 und den Zielen für 2018. Im Jahre 2017 fand wieder eine Qualitätsp­rüfung statt. Es konnte wiederum die Bestnote 1+ erreicht werden, und spreche für die gute Arbeit, die die Schwestern und Pfleger tagtäglich machen.

Karin Linnemann ist für die Finanzen und die Mitglieder­verwaltung zuständig und erläuterte die Ausgaben und Einnahmen des Vereins. Bei der Rechnungsp­rüfung durch Evelyn Hänsel gab es keine Beanstandu­ng.

Ein besonderes Lob gab es für die engagierte Arbeit von Brigitte Morlock und Karin Linnemann.

Nach den Regularien hielt Stefan Würfel, der Leiter der Psychologi­schen Beratungss­telle, noch einen Vortrag über die Arbeit der Beratungss­telle. Menschen in schwierige­n Lebenssitu­ationen wie Ehekrisen, Partnersch­aftsproble­men, Verlust naher Angehörige­r und Problemen mit den Kindern finden hier Hilfe.

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