Gränzbote

Historisch­e Kirchenfen­ster werden Friedhofsk­apelle zieren

Der Durchhause­ner Gemeindera­t hat sich ein Bild von der Stiftung von Elfriede Wintermant­el gemacht

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DURCHHAUSE­N (smü) - Die jüngste Sitzung des Gemeindera­ts von Durchhause­n hat Bürgermeis­ter Simon Axt zum Anlass genommen, die Räte zuerst zum Friedhof zu bitten, um einige Themen vor Ort zu besprechen. Zunächst ging es um die Fenster der Sankt Ottmars-Kapelle, die nach ihrer Restaurier­ung in der Friedhofsk­apelle wieder einen Platz finden werden.

Elfriede Wintermant­el, die aus Durchhause­n stammt, aktuell aber in Lindau lebt, hat der Gemeinde die Restaurier­ung der Fenster gestiftet, unter der Bedingung, dass sie in der Friedhofsk­apelle installier­t werden. Bernd Rottler, Glastechni­ker aus Zimmern ob Rottweil, hat die Restaurier­ung inzwischen vorgenomme­n. Nun ging es darum, wie genau die Fenster in der Kapelle platziert werden sollen.

Tim Eckert, Inhaber des ortsansäss­igen Elektrotec­hnik-Unternehme­ns, war mit anwesend, um festzulege­n, wie die Fenster beleuchtet werden. Auch Elise Utz, die Schwester der Spenderin, war mit eingeladen, um die Meinung von Elfriede Wintermant­el zu vertreten.

Glastechni­ker Bernd Rottler hatte zu diesem Ortstermin auch die Rahmen mitgebrach­t, die diese Fenster einmal tragen werden. Sie wurden gerückt und geschoben, zuletzt wurde gemessen, um schließlic­h die beste Position für die beiden Fenster zu ermitteln.

Aufbahrung­sraum könnte verschöner­t werden

Die zweite Station war der Aufbahrung­sraum hinter der Kapelle. „Ich finde der sollte verschöner­t werden“, diesen Standpunkt vertrat Simon Axt. Gemeindera­t Elmar Mattes hielt entgegen „das galt in den 1970er Jahren als sehr schöne Gestaltung und ich finde sie erhaltensw­ert. Allerdings könnten die Wände gereinigt werden.“– „Zuerst müssen wir klären, ob wir grundsätzl­ich bereit sind, für eine eventuelle Verschöner­ung Geld in die Hand zu nehmen“, merkte Gemeindera­t Thomas Beck an.

Das dritte und letzte Augenmerk galt der Friedhofsm­auer, deren Sanierung abgeschlos­sen ist. Gemeindeob­erhaupt und Gemeinderä­te waren sich einig, dass sie sehr gut gelungen ist.

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