42 Unternehmer hoffen auf Gründerpreis
Schwäbisch Media verleiht Auszeichnung – Jury und Leser entscheiden über Preisträger
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RAVENSBURG - 42 Bewerber aus insgesamt zehn Landkreisen von der Ostalb bis zum Bodensee und von Hechingen bis Isny haben sich für den diesjährigen Gründerpreis von Schwäbisch Media beworben. Die Bewerbungen werden von einer 24köpfigen Jury gesichtet, in der namhafte Vertreter aus der regionalen Wirtschaft, aus verschiedenen Landkreisen und Branchen sitzen. Die Sieger werden bei der GründerpreisGala am 12. Juli im Medienhaus in Ravensburg ausgezeichnet. Gastredner ist Baden-Württembergs FDP-Chef Michael Theurer. Zudem erwartet Schwäbisch Media ZF-Innovationsmanagerin Malgorzata Wiklinska, die das Silicon-Valley-Büro des Friedrichshafener Automobilzulieferers leitet und den neu ins Leben gerufenen „Sonderpreis für digitale Innovation“vergibt. Die Bewerber für den neunten Gründerpreis werden auf dieser Seite vorgestellt.
Jahre alt ist der Gründerpreis-Bewerber in diesem Jahr im Schnitt (im Vorjahr: ebenfalls 36). Der älteste Existenzgründer ist 56 (Vorjahr: 60), der jüngste 20 Jahre alt (Vorjahr: 18).
Prozent der Bewerber sind weiblich. Der Männeranteil überwiegt mit 77 Prozent. Frauen sind in der Gründerszene noch immer Exotinnen. Die Zahl der Bewerberinnen ist auf Vorjahresniveau: Im vergangenen Jahr waren ebenfalls 27 Prozent der Gründerpreis-Bewerber weiblich.
Bewerbungen insgesamt sind für den neunten Gründerpreis eingegangen. Das sind exakt gleich viele Bewerbungen wie im vergangenen Jahr.
Bewerber kommen aus dem Landkreis Ravensburg. Somit gibt es aus diesem Kreis, wie auch im vergangenen Jahr, die meisten Bewerber. Aus dem Bodenseekreis sind sieben Bewerbungen eingegangen, gefolgt vom Ostalbkreis mit sechs Bewerbern. Insgesamt waren Unternehmen aus 14 Landkreisen zur Teilnahme berechtigt.
Prozent der GründerpreisBewerber haben ihr Unternehmen direkt im Haupterwerb gegründet. Ihren bisherigen Job haben die Existenzgründer für ihre eigene Vision aufgegeben. Die andere Hälfte der Bewerber haben ihre bisherige Arbeitsstelle behalten und führen ihr Unternehmen im Nebenerwerb und versuchen so, ihre Ideen zu verwirklichen.
und somit die meisten Gründerpreis-Bewerber haben ihr Unternehmen im Jahr 2016 gegründet. Teilnehmen konnten alle Unternehmen, die nach dem 1. Januar 2014 gegründet worden sind. Acht Existenzgründer haben erst dieses Jahr gegründet.