Narren diskutieren über hohe Buskosten
Ab sofort gilt: Wer bei Veranstaltungen mithilft, muss weniger Fahrtgeld bezahlen
SEITINGEN-OBERFLACHT (jeg) Nur 25 von aktuell 378 Mitgliedern hat Vorsitzender Achim Mink zur Jahreshauptversammlung des Narrenvereins Seitingen-Oberflacht begrüßen können. Kleine Veränderungen gibt es im Vorstand.
Die Wahlen ergaben: Peter Menger bleibt stellvertretender Vorsitzender und Elke Mink Schriftführerin. Johannes Zepf und Petra Schaaf bekommen als Beiräte und Ordner Verstärkung von Klaus Taschner, Armin Reiser wird zusammen mit Marco Doster die Kasse prüfen.
Achim Mink griff das Thema Buskosten auf. Er legte ein Konzept vor, das nicht von allen akzeptiert wurde und zu heftigen Diskussionen führte. „Busfahren ist mittlerweile Luxus“, so Mink. Mit rund 4000 Euro in jeder Saison seien die Kosten ein ganz schöner Happen – wobei der Eigenanteil rund 1900 Euro beträgt und der Rest der Verein übernimmt. Dieser Rest wurde bisher aus den Erlösen der Veranstaltungen getragen. Genau diese Veranstaltungen aber wurden nicht mehr so besucht, wie es geplant war, so dass man Einbußen hinnehmen musste. Ein weiteres Problem ist der Arbeitsdienst, der von immer weniger Mitgliedern ausgerichtet wird.
Mink versuchte nun, das Busproblem mit dem Arbeitsdienst zu verbinden und machte den Vorschlag, mit jedem Arbeitsdienst den Eigenanteil zu verringern. Dies gefiel nicht jedem – im Gegenzug wurde in den Raum gestellt, den Mitgliedsbeitrag zu erhöhen – was aber vom Vorsitzenden abgelehnt wurde. So werden sich ab diesem Jahr die Busfahrpreise je nach Arbeitsdienst regeln.
Mitglieder geehrt
Geehrt wurden für zehn Jahre Mitgliedschaft: Karin Dufner, Kevin Grenz, Otto Ilg, Johannes Merz und Kevin Platzer. Für 20 Jahre: Tanja Dufner, Heidi Eggert und Sabrina Reithmeier. Für 30 Jahre: Michael Dufner, Michael Gfrörer, Rosa Metzmeier, Bianca Kohler, Elke Mink, Harald Münchberg, Achim Pauli und Petra Schaaf.