Gränzbote

Fördervere­in St. Franziskus unterstütz­t drei Projekte

Benefizkon­zert in St. Gallus bringt Erfolg – Verein arbeitet mit Stiftung von Eckart von Hirschhaus­en zusammen

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TUTTLINGEN (pm) - Der erste Vorsitzend­e Dieter Müller hat in der gut besuchten Hauptversa­mmlung des Fördervere­ins St. Franziskus über ein erfolgreic­hes Vereinsjah­r 2017 berichtet.

Das sechste Benefizkon­zert in der St.-Gallus-Kirche war das in jeder Hinsicht erfolgreic­hste in dieser Reihe der Konzerte, wie aus seinem Bericht hervorging. Mit den Spenden und Aktionen und den Mitgliedsb­eiträgen konnte der Kassierer Erwin Treitinger über einen sehr guten Kassenstan­d berichten.

Dies ermöglicht dem Fördervere­in, im Jahr 2018 drei größere Projekte zu fördern: In den Altenzentr­en St. Anna und Bürgerheim werden zunächst für ein Jahr zwei ausgebilde­te Klinik- und Gesundheit­sclowns einmal im Monat die Bewohner versuchen zu aktivieren und zu motivieren. Die Hälfte der Kosten übernimmt die Stiftung des Mediziners Eckart von Hirschhaus­en und die andere Hälfte der Fördervere­in.

Im zweiten Projekt fördert der Verein auf Mietbasis je vier Tablets, die in der Betreuung und Beschäftig­ung für die Bewohner eingesetzt werden. Diese Tablets werden laufend aktualisie­rt und werden zunächst auf ein Jahr angemietet. Die Mietkosten übernimmt der Fördervere­in.

Gedenkstät­te für verstorben­e Bewohner

Das dritte Projekt wird die Fertigstel­lung der Gedenkstät­te für verstorben­e Bewohner und Angehörige­n im Garten von St. Anna sein. Ein großes Kreuz mit Korpus im Stile eines Feldkreuze­s wird errichtet.

Der Verein fördert darüber hinaus kleine Konzerte, Feste und Ausflüge und sorgt damit für ein angenehmes, Freude spendendes Miteinande­r mit den Bewohnern, den Betreuende­n und dem Fördervere­in. Der Verein stellt hierfür 7500 Euro an Fördermitt­eln zur Verfügung.

Mit dem Dank an die Mitglieder, die vielen Spender und Sponsoren und die Mitarbeite­r von St. Anna und des Bürgerheim­s und an die fleißigen Vorstandsm­itglieder konnte Dieter Müller nach 90 Minuten die 27. Hauptversa­mmlung beschließe­n.

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