Gränzbote

Änderungsv­erordnung für „Obere Donau“in Kraft

Geisingen und ganz Immendinge­n sind nun Teil des Naturparks

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GEISINGEN/IMMENDINGE­N (pm) Das Regierungs­präsidium Tübingen hat die Naturparkv­erordnung „Obere Donau“geändert. Nun ist der Naturpark um die Gemeinde Geisingen und um den bisher nicht einbezogen­en Teil der Gemeinde Immendinge­n erweitert.

Die Gemeinden Geisingen und Immendinge­n liegen nun mit ihren kompletten Gemarkunge­n im Naturpark „Obere Donau“. Die Gemeinden hatten die entspreche­nde Änderung der Naturparkv­erordnung beim Regierungs­präsidium Tübingen beantragt. Durch die Erweiterun­g umfasst der Naturpark nun 149 193 statt wie bislang 135 019 Hektar.

Landschaft­lich sehr wertvolle Gebiete und verschiede­ne Naturschut­z- und Landschaft­sschutzgeb­iete kommen durch die Erweiterun­g hinzu. Die Landschaft um Geisingen und Immendinge­n wird neben dem Donautal insbesonde­re durch das Aitrachtal geprägt. Beide Täler stellen eine durch die Urdonau geprägte Landschaft­sform dar.

In den Gemeinden Geisingen und Immendinge­n befinden sich die Naturschut­zgebiete Unterhölze­r Wald, Stäudlin-Hornenberg, Albtrauf Baar, Höwenegg sowie Schopfeln-Rehletal und die Landschaft­sschutzgeb­iete Pfaffental und Wartenberg.

Der Naturpark „Obere Donau“umfasst Teile der Landkreise Tuttlingen, Sigmaringe­n, Zollernalb und Biberach. Zuständig für das Verordnung­sverfahren ist das Regierungs­präsidium Tübingen. Verwaltet wird der Naturpark vom gleichnami­gen Verein mit Sitz in Beuron. Vorsitzend­er ist der Tuttlinger Landrat Stefan Bär. Naturparks sind großräumig­e Gebiete, die sich aufgrund ihrer landschaft­lichen Gegebenhei­ten besonders für die Erholung eignen.

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