Intelligente Signale
Schülerinnen schauen hinter die Werma-Kulissen
RIETHEIM-WEILHEIM (pm) - Die Firma Werma Signeltechnik hat beim „Girls’ Day“sechs Mädchen den Einblick in „typische Männerberufe“, in denen bislang nur wenige Frauen eine Ausbildung machen oder arbeiten, ermöglicht. Das Unternehmen möchte schon jetzt gewappnet sein, um den Anforderungen des demographischen Wandels und des damit einhergehenden Fachkräfte-Mangels gerecht zu werden.
„Es ist Aufgabe des Arbeitgeber, den Schülerinnen Einblicke in die Berufswelt und verschiedene technische Ausbildungsberufe zu gewähren“, so Adelmo Aldinucci, Ausbildungsbeauftragter bei Werma. Nur so können sich die Teenager mit Überzeugung und Begeisterung für ihren späteren Ausbildungsberuf entscheiden.
Zu Beginn begrüßte Werma-Azubi Jannik Zellner die Schülerinnen. Der angehende Industriekaufmann vermittelte den Mädchen Einblicke in die einzelnen Bereiche. Bei der theoretischen Einführung tauchten die Mädchen in die Welt der intelligenten Signalisierung ein und erhielten von Entwicklungsingenieur Wolfgang Birkner Einblicke in den Bereich der Elektronik.
Um näher mit den technischen Berufen vertraut zu werden, durften die Schülerinnen in der Fertigung selbst Hand anlegen und diverse Produkte zum Leuchten bringen. Mit Unterstützung von Elektronikerin Maria Chwedczuk und SMT-Technologe Fabian Stricker wurde geschraubt, gelötet und getestet, wie hell und laut Signalgeräte sein können.
Adelmo Aldinucci informierte zudem über die unterschiedlichen Ausbildungsberufe und Studiengänge sowie deren Voraussetzungen und Inhalte bei Werma. Die Mädchen zeigten sich beeindruckt: „Es war sehr spannend zu sehen, wo Signalgeräte überall eingesetzt werden und wie laut, hell und vielseitig sie sein können.“, berichtete Gymnasiastin Tabea Hosch. Auch Organisator Adelmo Aldinucci war zufrieden: „Der Girls’Day war auch in diesem Jahr wieder erfolgreich und hat viele positive Eindrücke bei den Mädchen hinterlassen.“