WFV-Spitze tauscht sich mit dem SV Spaichingen aus
Württembergischer Fußballverband gastiert zum Vereinsdialog in der Primstadt
SPAICHINGEN (ly) - Zum insgesamt 78. Vereinsdialog und dem Dritten im Jahr 2018 ist die Spitze des Württembergischen Fußballverbandes (WFV) zum SV Spaichingen im Bezirk Schwarzwald gekommen. Einer der größten Sportvereine in Spaichingen war im Ulmer-Sportheim ein guter Ansprechpartner für die Verbandsspitze aus der Landeshauptstadt. Vor allem auch darum, weil der SV Spaichingen nahe an der Grenze zum Südbadischen Fußballverband liegt.
Der SV Spaichingen, ein Mehrspartenverein mit rund 1100 Mitgliedern, konnte zu diesem Treffen neben den zahlreichen Vereinsvertretern, den neuen und alten wfv-Präsidenten Matthias Schöck und den Vizepräsidenten, Wolfgang Zieher, ebenso begrüßen, wie vom Bezirksvorstand des Fußballbezirks Schwarzwald den Vorsitzenden Marcus Kiekbusch, seinen Stellvertreter Willi Herzog und den Bezirksschiedsrichterobmann Nenad Popovic. Unter den Gästen war auch die Sportkreis-Vorsitzende Margarete Lehmann aus Seitingen-Oberflacht.
Nach einer kurzen Begrüßung und einer Präsentation der vorbildlichen Strukturen des SV Spaichingen durch den Vorsitzenden Tobias Schumacher folgte ein konstruktives Gespräch auf Augenhöhe. Dabei wurden wichtige Themen angesprochen, die den SVS beschäftigen. Ein Thema, das alle Vereine ab dem 25. Mai betrifft, ist die neue Datenschutzgrundverordnung. Sie wurde ebenso aufgegriffen wie gängige Themen rund um das Schiedsrichterwesen, den Spielbetrieb und die Gewinnung von Ehrenamtlichen.
Viele Fragen konnten direkt durch den Bezirk und Verband beantwortet werden, andere Fragen wurden zur Bearbeitung und damit zur Weiterentwicklung des Amateurfußballs im WFV-Gebiet von den Verbandsvertretern mitgenommen. Für die Verbands- und Bezirksvertreter war es, ebenso wie für den SVS, eine gute Veranstaltung und ein gewinnbringender Vereinsdialog.