Baubetriebshof präsentiert seine Vielseitigkeit
Infotage kommen bei Schüler und Erwachsene gut an – Fahrzeuge stehen zur Show
FerienWorkshop mit zwei ehemaligen Zirkusartisten für Kinder ab sieben Jahren, Samstag, 2. Juni, 9.30 bis 16 Uhr.
Der klingende Stock – Didgeridoo-Baukurs
mit Anthony Nachbauer, Montag, 4. Juni, 18 bis 21.30 Uhr.
Alte Bildkunst neu entdecken, Mosaikwerkstatt-Kurs mit Verena Denzel, drei Mal montags, ab Montag, 4. Juni, 18.30 bis 21.30 Uhr.
Der klingende Stock – Didgeridoo-Spielkurs
mit Anthony Nachbauer, Dienstag, 5. Juni, 18 bis 21.30 Uhr.
Excel 2016 – intensiv, Themen für Fortgeschrittene behandeln mit Martin Häßler, sieben Mal dienstags, ab Dienstag, 5. Juni, 17.30 bis 19.10 Uhr.
Leben mit Hochsensibilität,
Einstieg in die mobile Welt der Senioren, Kurs im langsamen Lerntempo mit Philipp Reiß, drei Mal donnerstags, ab Donnerstag, 7. Juni, 8 bis 11.15 Uhr.
Die Hochschule für Polizei BadenWürttemberg
– Ausbildung zur Sicherheit der Allgemeinheit, Hintergrundführung am Donnerstag, 7. Juni, 16.30 bis 18 Uhr.
The Breakdancers 4teens, Kurs mit Breakdancer Fabian Vasse, sieben Mal donnerstags, ab Donnerstag, 7. Juni, 16.30 bis 18.15 Uhr.
Im Rausch der Moderne
– Mit den Impressionisten durch Paris, Abendseminar mit Kunsthistorikerin Carina Schäfer, Donnerstag, 7. Juni, 18.15 bis 19.45 Uhr.
Information und Anmeldung: VHS-Geschäftsstelle, Schulstraße 6, Telefon 07461 / 9691-0.
www.vhs-tuttlingen.de
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TUTTLINGEN – Der Tuttlinger Baubetriebshof kann seine Infotage als Erfolg verbuchen und hat dabei viele Bürger auf seinem Gelände begrüßen dürfen.
Den Bürgern gewährten die Mitarbeiter am Donnerstag und Freitag der vergangenen Woche einen Blick hinter die Kulissen. Die Mitarbeiter rund um Bauhofleiter Gerd Rudolf begrüßten dabei auf ihrem Gelände in der Tuttlinger Nordstadt auch zahlreiche Partner des Baubetriebshofs, Vertreter des Gemeinderats und anderer Institutionen.
Nachdem am Donnerstag Oberbürgermeister Michael Beck und Rudolf die dritten Infotage eröffnet hatten (wir berichteten), fanden für die Baubetriebshofleiter des Landkreises Seminare und Fachunterweisungen statt mit den Themen Sicherheit und Baustellen. „Es ist mehr als nur ein Treffen unter Freunden, sondern eine Veranstaltung, die die Leistungsfähigkeit eines Bauhofs unter Beweis stellt“, sagte Beck. Er betonte, dass der Bauhof derzeit 70 Mitarbeiter habe und 25 Prozent davon Menschen mit einer Behinderung seien. Ebenso hätte der Bauhof drei Asylbewerber in Vollzeit angestellt.
Viele Schüler, wie etwa die neunte Klasse der Gotthilf-Vollert-Schule von Mutpol, durften am Freitag im Rahmen des Tags der offenen Tür etwa mit einer Oldtimer-Walze fahren, sich am Bagger versuchen, die Hochseiltechnik, die für die Baumpflege zum Einsatz kommt, ausprobieren oder mit der Hebebühne das Bauhofsgelände aus der Vogelperspektive betrachten. Nebenbei lernten sie die unterschiedlichen Berufsfelder des Bauhofs kennen. Für Beck sei es wichtig, dass die Schüler die Arbeiten kennenlernen, denn „der Bauhof ist ein großer Ausbildungsbetrieb“.
Ein Höhepunkt der Infotage war Parkinson, Treffen, Selbsthilfe-Kontaktstelle, Gartenstr. 22, 16.30 Uhr Rheuma-Liga, Beratung-BewegungBegegnung, 07465/ 920062 die Versteigerung von 45 Fahrrädern, die die Mitarbeiter des Bauhofs während ihrer Arbeit gefunden und über ein Jahr lang gelagert hatte. Da die Räder niemand vermisste, wurden sie vom Bürgerbüro der Stadt versteigert. Außerdem präsentierten mehr als 20 Aussteller an beiden Tagen ihre Produkte und formten damit die Bauhoftage zu einer Messe.
Am Ende der dritten Infotage zeigte sich Rudolf positiv gestimmt: „Wir sind sehr zufrieden. Unsere Veranstaltung ist sehr gut angekommen. Wir haben viele Gespräche geführt, und es herrschte ein reger Austausch. Auch die Schüler zeigten Interesse an unseren Aufgabengebieten, was uns sehr gefreut hat und uns sehr wichtig ist“, meinte er.
Weitere Eindrücke von den Infotagen des Baubetriebshof gibt es bei uns im Internet unter www.schwaebische.de/ tuttlingen