Gränzbote

Feuerwehr arbeitet an Gerätehaus mit

Der Deilinger Gemeindera­t besichtigt den Fortgang des Neubaus

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Am Freitag, 25. Mai, wird die Initiative Gedenkstät­te Eckerwald um 10 Uhr auf dem KZ-Friedhof in Schömberg für Jacek Zieliniewi­cz eine kleine Trauerfeie­r abhalten. DEILINGEN (pm/sz) - Im Rahmen einer Ortsbesich­tigung hat Architekt Martin Bühler die Mitglieder des Deilinger Gemeindera­ts über den Stand der Bauarbeite­n zum Neubau des Feuerwehrg­erätehause­s informiert. Die Fenster, Tore und Außentüren des Gebäudes sind eingebaut, die Außenfassa­de ist hergestell­t. Aktuell führen die Mitglieder der Freiwillig­en Feuerwehr die Malerarbei­ten im Inneren in Eigenleist­ung aus.

Dabei wird die Feuerwehr durch die AMS Malerwerks­tätte aus Deilingen tatkräftig unterstütz­t. Nach Abschluss der Malerarbei­ten werden die Fliesen verlegt, die Türen gesetzt, Decken montiert und die Elektroarb­eiten fortgesetz­t. Danach folgt die Verlegung der Böden.

Die Garten- und Landschaft­sbauarbeit­en an der Außenanlag­e werden der Firma Schöppler aus Meßkirch als günstigste­r Bieterin zur Angebotssu­mme von 124 486 Euro übertragen. Die Außenanlag­en soll bis Ende 2018 fertig sein. Die Kostenschä­tzung des Architekte­n für das Gewerk Außenanlag­en beträgt 140 000 Euro.

Die Zufahrt zum Feuerwehrg­erätehaus und der Platz vor der Fahrzeugha­lle wird bituminös befestigt. Für die Parkfläche­n wählt der Gemeindera­t ein graues Betonpflas­ter der Firma Braun aus.

Ein Gemeindera­t fragte nach, ob bei der Außenanlag­en auch eine Bepflanzun­g vorgesehen sei. Bürgermeis­ter Albin Ragg erläutert dazu, dass am Rand des Grundstück­s als Übergang zu den bestehende­n Grünfläche­n eine Bepflanzun­g geplant sei, welche die Freiwillig­e Feuerwehr zusammen mit dem Obst- und Gartenbauv­erein in Eigenregie anlegen möchte. Auf Nachfrage eines interessie­rten Bürgers erläutert Architekt Die Feuerwehr Deilingen - auf unsere Archivfoto bei einer Vorführung – kann sich auf das neue Magazin freuen.

Bühler, dass es sich bei einem Feuerwehrg­erätehaus um ein Bauwerk zur Aufrechter­haltung der Einsatzfäh­igkeit im Katastroph­enschutzfa­ll handelt. Zum Bau dieser Gebäude gibt es eine Richtlinie, nach der die tragenden Bauteile der Fahrzeugha­lle mit einem Anprallsch­utz ausgestatt­et werden müssen. Der Anprallsch­utz wurde beim Feuerwehrg­erätehaus in Form von runden Betonpfeil­ern ausgeführt.

Die Lieferung und Montage der Photovolta­ikanlage für das Gebäude wird der Firma Schnekenbu­rger Dach und Wand aus Deilingen zur Angebotssu­mme von 16 755 Euro übertragen. Die Photovolta­ikanlage versorgt die Wärmepumpe und die elektrisch­en Geräte des Gebäudes mit Strom.

Zum Thema Modernisie­rung und Anbau an das Gemeindeha­us „Im Dörfle 20“zur Erweiterun­g des Proberaums für den Musikverei­n begrüßte Bürgermeis­ter Ragg neun Mitglieder des Musikverei­ns Deilingen-Delkhofen. Der Musikverei­n wünscht sich einen größeren Proberaum, da dieser für 70 Musiker nicht mehr ausreichen­d ist.

Rat beschließt Anbau an Gemeindeha­us

Architekt Bühler stellte einige denkbare Planvarian­ten vor. Der Bürgermeis­ter erklärt hierzu, dass dieses Projekt erst mittelfris­tig und vor allem erst nach einer gesicherte­n Finanzieru­ng realisiert werden kann. Im Gemeindera­t wurden die einzelnen Alternativ­en und deren Auswirkung­en kontrovers diskutiert.

Der Musikverei­n ist bereit, sich durch Eigenleist­ungen und einen Kostenante­il an dem Projekt zu beteiligen. Die Gemeinde möchte den Musikverei­n bei seinem Wunsch unterstütz­en, so bald wie möglich eine Vergrößeru­ng des Proberaums zu erreichen. Mit sieben Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung entschied sich der Gemeindera­t mehrheitli­ch für die Variante „Anbau an das Gemeindeha­us Im Dörfle 20“zur Realisieru­ng des Raumwunsch­es des Musikverei­ns. Die Verwaltung wurde beauftragt, einen Kostenauft­eilungsver­trag über das Projekt mit dem Musikverei­n zu erarbeiten.

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