Arge Skiwanderwege zieht Bilanz
BÖTTINGEN/REGION - Die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Skiwanderwege Heuberg (mit Egesheim, Wehingen, Bubsheim, Böttingen, Wurmlingen, Aldingen, Spaichingen, Gosheim, Denkingen, Mahlstetten, Dürbheim, Balgheim, Deilingen und Tuttlingen) hat im Böttinger Schützenhaus ihre Jahreshauptversammlung abgehalten.
Da er bald aus dem Hauptamt ausscheide, hat Bürgermeister und Vereinsvorsitzender Bernd Haller darum gebeten, ihn lediglich für ein Jahr als Vorsitzenden zu wählen. Ab kommendem Jahr soll sein Nachfolger oder seine Nachfolgerin im Bürgermeisteramt den Vorsitz übernehmen, wie es Brauch ist.
Bernd Haller wurde seinem Wunsch entsprechend für ein Jahr gewählt. Sein erster Stellvertreter bleibt Werner Mesle, Geschäftsführer Markus Conzelmann, Kassenprüfer Konrad Häring, Technischer Organisator Frieder Weber und die Loipenbullyfahrer sind Franz Herberg, Werner Mesle und Eberhard Geißler.
Keine weiße Weihnacht
Der Winter 2017/2018 sei ein besserer gewesen, als der vorige. Doch es gab wieder keine weiße Weihnachten. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen, die ehrenamtlich mitgeholfen haben, den Heuberg zu einem tollen Anziehungspunkt für Wintersportler zu machen. Denn die Loipenspur ist rund 100 Kilometer lang und reicht von der Wurmlinger Steige bis zum Steighof bei Wehingen.
Geringfügige Änderungen gibt es bei der Mahlstetter Loipe, am Waldsaum mit nur wenig Schnee und aufgrund des neuen Baugebiets. Sehr beliebt, da auch für ungeübte Skiläufer geeignet, sei die Loipe von Böttingen nach Mahlstetten.
645 Mitglieder
Bei den Mitgliedern der Arge sei ein Rückgang von 14 Personen aufgrund der Schneeverhältnisse zu verzeichnen. „Wenn es nicht so gut ist, dann gibt es Austritte“, so Bernd Haller. Grund zum Trübsal blasen gibt es dennoch nicht, der Verein ist derzeit 645 Personen groß. Und auch finanziell sieht es ordentlich aus, worüber der Vorsitzende für den abwesenden Geschäftsführer Markus Conzelmann informierte. Kassenprüfer Konrad Häring bescheinigte einwandfreie Kassenführung.
Dann beantragte er die Entlastung der Vorstandschaft, die einstimmig erteilt wurde. Die Arge als Verein sei ein „klassisches Erfolgsmodell“, mit einem Bekanntheitsgrad, der weit über die Region hinausgehe.
Unter dem Punkt Verschiedenes wurde besprochen, dass ein „rüstiger Jungrentner“vielleicht als Ersatzfahrer gewonnen werden könne. Hier soll bei den Vereinen angefragt werden. Themen waren zudem die beidseitige Beschilderung der Loipen und die Parkplatzbeschilderung.