Augen spülen und Fell waschen
BERLIN (dpa) - Pollenflug quält nicht nur Augen und Nasen von Menschen, sondern auch von Hunden. Etwa jeder zehnte Hund reagiere allergisch auf die umherfliegenden Partikel, schätzt Tierärztin Tina Hölscher von der Organisation Aktion Tier. Manche haben gerötete Bindehäute, andere schlimmen Augen- und Nasenausfluss oder starken Juckreiz. Halter können aber ein paar Dinge tun, um die Symptome zu lindern:
Augen auswaschen: Die Augenpartie reinigen Halter am besten mit einem sauberen, feuchten Waschlappen und klarem Wasser. Kamillentee oder ähnliches ist dagegen nicht empfehlenswert, da es zwar desinfiziert, aber die Schleimhäute zusätzlich reizt.
Fell abwaschen: Vor allem in langem Fell bleiben Pollen gerne hängen. Wird es nicht abgespült, trägt das Tier die Allergene in die Wohnung und ins Körbchen. Wer einen noch größeren Effekt erzielen will, kann den Hund scheren. Medikamente: In besonders heftigen Fällen hilft manchmal nur der Gang zum Tierarzt. Er kann Augensalben, Tabletten oder auch Spritzen verschreiben, um die Beschwerden einzudämmen.
Drossel oder Amsel? Vögel online bestimmen
BERLIN (dpa) - War das eine Drossel dort im Baum? Oder eine Amsel? Nicht jeder kann zweifelsfrei auf die Schnelle zwischen verschiedenen Vogelarten unterscheiden. Unterstützung gibt jetzt der OnlineVogelführer des Naturschutzbundes Deutschland (Nabu). Nötig sind nur ein paar Angaben, etwa der Lebensraum, die Größe, das Gefieder, Schnabel und die Farbe der Beine. Zur leichteren Bestimmung gibt es Beispielbilder. Aus den Angaben schlägt der Vogelführer dann die entsprechende Vogelart vor. Hinterlegt sind die Steckbriefe 225 heimischer Arten.
Lichtschächte am Haus mit Draht abdecken
KAMP-LINTFORT (dpa) - Lichtschächte zum Keller des Hauses sind eine Todesfalle für Tiere. Zum Beispiel Igel und Frösche können hineinfallen und schaffen es nicht mehr hinaus. Daher sollte man die Schächte mit feinmaschigem Draht abdecken, rät der Bund Deutscher Tierfreunde. Alternativ kann man zumindest eine kleine Froschleiter hineinstellen, damit die Tiere wieder hinausklettern können. Allerdings verletzten sie sich häufig schon beim Sturz.