Gränzbote

Altes Handwerk im Fruchtkast­en

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TUTTLINGEN (pm) - Die Ausstellun­g „Von Küfern, Hafnern, Kammmacher­n und anderen verschwund­enen Handwerken“wird am Freitag, 8. Juni, um 19 Uhr eröffnet. Anschließe­nd führt die Museumslei­terin Gunda Woll in die Ausstellun­g ein. Die Vernissage findet bei gutem Wetter vor dem Fruchtkast­en und bei schlechtem Wetter im Foyer des Rathauses statt.

Tuttlingen ist bekannt für seine Schuhmache­r, seine Messerschm­iede, seine Bierbrauer­eien und seine Gerbereien. Aber auch zahlreiche andere Berufe, die heute längst verschwund­en sind, versorgten die Bewohner von Stadt und Umland mit ihren Erzeugniss­en, so die Stadtverwa­ltung in einer Pressemitt­eilung, Dazu gehörten die Hafner, die Geschirr aber auch Ofenkachel­n herstellte­n, ebenso wie die Küfer, die Fässer für Bier und Wein aber auch Bottiche und Kübel fertigten. Außerdem die Feilenhaue­r, die Strumpfweb­er, die Hutmacher und die Kammmacher.

All diese Berufszwei­ge zeigt die Ausstellun­g „Von Küfnern, Hafnern, Kammermach­ern und anderen verschwund­enen Handwerken“, die ab dem 8. Juni im Museum Fruchtkast­en in Tuttlingen zu sehen sein wird.

Die Ausstellun­g dauert bis zum 23. September. Der Fruchtkast­en öffnet seine Pforten jede Woche am Dienstag, Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils von 14 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

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