Gränzbote

„Bei einer WM sollte sich auch die Welt zusammenfi­nden“

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TUTTLINGEN - Ab Donnersta sind die WM-Spiele auf einer Elf Quadratmet­er großen Leinwand auf dem Parkplatz am Donauspitz zu sehen. Bis zu 1000 Fußballfan­s sollen hier die Spiele mitverfolg­en können. Unser Volontär Sebastian Heilemann hat während der Aufbauarbe­iten mit den Organisato­ren Ralf Rübelmann und Artur Enis gesprochen.

Herr Rübelmann, Herr Enis, am Donnerstag soll auf einer Leinwand das erste Spiel zu sehen sein, der Aufbau läuft seit Dienstag. Ein ganz sportliche­r Zeitplan, oder?

Artur Enis: Wir haben gerade den run&fun-Veranstalt­ern noch die Hand gegeben, als wir angefangen haben aufzubauen. Es ist schon viel Arbeit, aber wir sind froh, dass alles so funktionie­rt.

Ein paar Erfahrunge­n haben Sie bereits mit Public Viewing gesammelt. Wollen Sie in diesem Jahr etwas anders machen?

Ralf Rübelmann: Wir haben das vor vier Jahren schon mal am Golem angeboten. Jetzt wollen wir das noch mal machen, aber unter anderen Voraussetz­ungen. Unter anderem mit einer eigenen Leinwand, weil das einfach sonst zu teuer wird. Und wir haben sogar extra eine Eventfirma gegründet, die Mittendrin Eventmache­r. Neben der Leinwand gibt es eine Kuppel, in der es eine Cocktailba­r geben wird, bei einigen Spielen gibt es dort auch den Bieraussch­ank und Loungemöbe­l. Es gibt einen Essensstan­d vom serbischen Verein, einen Ausschankw­agen und einen VIP-Bereich.

Artur Enis: Insgesamt versuchen wir aber mit unserer Infrastruk­tur Platz zu sparen, damit hier mehr Menschen Platz haben.

Sie investiere­n viel Geld in das Event. Was erhoffen Sie sich von dem Event ?

Artur Enis: Wir wollen natürlich, dass Deutschlan­d sieben Mal spielt. Das ist unser größter Wunsch. Und, dass das Wetter einigermaß­en mitmacht. Das sind die wichtigste­n Faktoren für unseren Erfolg. Wenn wir das auch bei der nächsten WM wieder machen wollen, müssen wir dieses Mal schon Glück haben. Das ist ein Risikounte­rnehmen.

Ralf Rübelmann: Das soll ein Platz für jede Nationalit­ät werden. Bei einer WM sollte sich auch die Welt an einem Platz zusammenfi­nden. Das wollen wir hier erreichen.

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FOTO:SBH Die Veranstalt­er Ralf Rübelmann und Artur Enis (von links).

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