Gränzbote

„Deutsche Nationalma­nnschaft kommt ins Halbfinale“

- INTERVIEW MIT WALTER SCHNECKAUF SPORT, SEITE 28

GUNNINGEN/DURCHHAUSE­N/ TALHEIM - Heute beginnt die Fußball-Weltmeiste­rschaft in Russland. Viele Fans werden der Deutschen Nationalma­nnschaft die Daumen drücken und bei den Spielen mitfiebern. Wie die Gunninger, Durchhause­ner und Talheimer die WM erleben, hat unsere Mitarbeite­rin Silvia Müller gefragt.

Jürgen Schorpp aus Gunningen: „Ich schaue gerne Fußball. Am liebsten mit Freunden bei einem kühlen Bier. Da ist meiner Frau auch geholfen, denn sie schaut nicht so gerne Fußball.“

Nadine Schorpp aus Gunningen: „Hier und da schaue ich ein Spiel mit meinem Mann. Aber im Grunde bin ich nicht so Fußball begeistert.“

Stefanie Zink-Raumel aus Durchhause­n: „Bei uns in der Familie spielt Fußball eine Rolle, weil unser Sohn im Verein in Durchhause­n kickt. Die Spiele der Jugend sehe ich mir auf dem Sportplatz an. Sonst sind wir nicht so sehr an der WM interessie­rt. Mein Mann war aktiver Ringer. Das interessie­rt ihn mehr.“ Johann Wintermant­el aus Durchhause­n: „Ich war früher aktiver Fußballer. In meiner berufliche­n Praxis als Masseur habe ich viele Spieler behandelt. Aufgrund einer Makuladege­neration (Erkrankung des Auges) sehe ich nicht mehr gut. Auf unserer Großleinwa­nd sehe ich mir die Spiele der WM an und was ich nicht erkennen kann, erklärt mir meine Frau. Ich freue mich, dass die Menschen durch den Fußball ein wenig abgelenkt werden, denn wir leben in sehr prekären Zeiten.“

Michael Kreutter aus Talheim: „Ich schaue die WMSpiele am liebsten öffentlich, gemeinsam mit meinen Motorrad-Freunden. Wir haben uns dazu einen Treffpunkt eingericht­et, oder wir gehen im Ort in das KebapLokal. Weltmeiste­r werden sie diesmal wohl nicht werden, aber bis ins Halbfinale, das traue ich der Mannschaft zu.“

Christine Zaczyk aus Talheim: „Wenn ich die WM-Spiele schaue, dann gemeinsam mit Freunden. Zum PublicView­ing gehe ich gerne, kann das aber nur dann, wenn mein Sohn bei seinem Vater ist. Nur dann habe ich die Möglichkei­t dazu.“

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Johann Wintermant­el
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Stefanie ZinkRaumel
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FOTOS: SILVIA MÜLLER Jürgen Schorpp
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Michael Kreutter
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Christine Zaczyk
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Nadine Schorpp

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