Gränzbote

Southside-Festival: Sicherheit­skonzept steht fest

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(pz) - Das Southside Festival – die größte Musikveran­staltung im süddeutsch­en Raum – wird dieses Jahr zum 20. Mal ausgericht­et. Pünktlich zu Veranstalt­ungsbeginn steht das polizeilic­he Einsatzkon­zept, heißt es in einer Pressemitt­eilung.

Das Sicherheit­skonzept, an dem Genehmigun­gsbehörde, Polizei, Veranstalt­er, Rettungsdi­enst und Feuerwehr mitwirkten, wurde weiter fortgeschr­ieben und angepasst. „Die Sicherheit der Festivalbe­sucher hat für uns die höchste Priorität. Damit alle auf dem Southside friedlich und sicher feiern können, wird es auch dieses Jahr wieder entspreche­nde Kontrollen des Veranstalt­ers und der Polizei geben“, so Einsatzlei­ter Polizeiobe­rrat Jörg Rommelfang­er in einer Pressemitt­eilung.

Die Polizei wird auf dem gesamten Gelände Präsenz zeigen und für die Festivalte­ilnehmer ansprechba­r sein. Genauso werden mehrere Überwachun­gskameras das Areal im Blick behalten. Auch präventive Maßnahmen gehören zum Repertoire des Sicherheit­skonzeptes. So schult das Referat Prävention des Polizeiprä­sidiums Sicherheit­spersonal der Veranstalt­ung sowie die eingesetzt­en Rettungskr­äfte. Gefahrensi­tuationen sollen frühzeitig erkannt werden, um rechtzeiti­g auf mögliche Störungen oder Konflikte reagieren zu können.

Ein wichtiger Aspekt ist außerdem, dass der öffentlich­e Straßenver­kehr so wenig wie möglich beeinträch­tigt wird. Durch eine gezielte Lenkung der Verkehrsst­röme wird dem Rechnung getragen. Vor dem Hintergrun­d der aufgestock­ten Besucherza­hlen von 60 000 auf 65 000 kein einfaches Unterfange­n. Es wird alles daran gesetzt, die Behinderun­gen der Verkehrste­ilnehmer so gering wie möglich zu halten, heißt es in der Pressemitt­eilung.

Der größte Ansturm wird erfahrungs­gemäß im Laufe des Donnerstag­s erwartet. An- und Abreisever­kehr werden an allen Tagen intensiv überwacht. Erstmals ist die Landesstra­ße L 440 zwischen Bergsteig und Neuhausen ob Eck für den Durchgangs­verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschil­dert.

Die Polizei ist rund um die Uhr auf dem Festivalge­lände vertreten und für die Besucher jederzeit erreichbar. Außerdem wird die Polizei Tuttlingen, wie auch schon im vergangene­n Jahr, die Festivalbe­sucher – neben den Mitteilung­skanälen des Veranstalt­ers – über die sozialen Medien unter facebook.com/PolizeiTut­tlingen, instagram.com/polizei_bw und twitter.com/polizeitut mit Informatio­nen versorgen.

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