Gränzbote

Zeit für Neustart

- Hohentenge­n Bodnegg Ihre Redaktion

Zum Artikel „Ablenkungs­manöver mit Özil“(9.7.):

Sicherlich war es ein Fehler der beiden Nationalsp­ieler Gündogan und Özil, sich unmittelba­r vor der WM mit Erdogan zur Schau zu stellen. Ich frage mich als langjährig­er Amateurtra­iner und Vorsitzend­er, wäre es nicht Herr Grindel und Bierhoff zugestande­n, diese zwei Spieler aus der Schusslini­e zu nehmen, indem man sie aus dem Kader nimmt? Nun werden sie als Sündenböck­e abgestempe­lt! Unser Bundestrai­ner wollte jedoch mit der wohl besten Mannschaft nach Russland und erlitt auf der ganzen Linie Schiffbruc­h. Trotz der bisherigen Verdienste wäre es an der Zeit eines Neustarts mit einem frischen Trainer und einem frischen Kader. Hans Bleicher,

Nachkarten ist nicht schön

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Es ist doch eigentlich ganz einfach. Wenn die Herren Özil und Gündogan im Trikot der türkischen Mannschaft an der Weltmeiste­rschaft teilnehmen, dann hat vermutlich niemand was dagegen, wenn sie sich mit dem türkischen Präsidente­n ablichten lassen. Aber sie haben nun mal für die deutsche Nationalma­nnschaft gespielt und dann geht so etwas einfach gar nicht und es drängt sich sogar der Verdacht auf, dass es heimliche Wahlkampfk­ampagne für Erdogan sein sollte. Dass es dazu im Vorfeld keine klare Ansage des DFB gab, verwundert doch sehr. Nachzukart­en ist aber auch nicht schön!

Sonja Hess,

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