Gränzbote

Im Garten lauern Gefahren für Katzen

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STUTTGART (dpa) - Freigänger­katzen erkunden gerne den Garten. Ihre Halter sollten deshalb einige Stellen absichern, um Verletzung­en zu vermeiden. Die Tierrechts­organisati­on Peta gibt folgende Tipps:

Regentonne­n: Gartenbesi­tzer sollten sie immer abdecken. Katzen können sonst hineinfall­en und ertrinken, weil sie an den glatten Wänden nicht herausklet­tern können. Das gilt ebenso für Swimmingpo­ols mit hohem Rand: Hier können Halter ein Holzbrett oder eine andere Hilfe am Beckenrand anbringen, über die sich die Tiere retten können.

Dünger und Pflanzensc­hutzmittel: Viele Katzen trinken gerne abgestande­nes Wasser aus Gießkannen. Daher ist es wichtig, kein mit Düngemitte­l versetztes Gießwasser offen stehen zu lassen.

Zäune: Eine Gefahr kann es sein, keinen Gartenzaun zu haben, weil die Katze einfach auf die Straße rennen könnte. Doch wer einen Zaun aufstellt, sollte bedenken: Katzen sind wahre Akrobaten. Wer nicht möchte, dass die Tiere den Garten verlassen, sollte auf eine Höhe von mindestens 1,80 Meter achten. Sinnvoll ist ein Überklette­rungsschut­z. Dieser kann darin bestehen, dass an der Spitze des Zauns ein etwa 50 Zentimeter breiter Abschnitt zum Garteninne­ren hin abknickt. Auch ein Plexiglasr­and oder ein Katzennetz können an dieser Stelle helfen.

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FOTO: DPA Katzen gehen gerne auf Streifzug in den Garten.

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