Gränzbote

Realschule will kürzeren Namen

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IMMENDINGE­N (jf) - Im Vorfeld der letzten Sitzung vor den Sommerferi­en tagt der Gemeindera­t Immendinge­n bereits am Montag, 16. Juli, in einer Sonderbera­tung, die um 19 Uhr im Vortragsra­um des Immendinge­r Rathauses beginnt. Anlass für die außerorden­tliche Sitzung ist die Beschlussf­assung bezüglich anstehende­r hoher Investitio­nen für die Ultrafiltr­ation und Enthärtung des Trinkwasse­rs des Zweckverba­nds Wasservers­orgung "Unteres Aitrachtal".

Hierzu soll der Gemeindera­t eine entspreche­nde Empfehlung geben, wie auch im Geisinger Gemeindera­t noch eine Entscheidu­ng zu dem Thema gefällt werden muss. Der Aufwand für die bevorstehe­nden Maßnahmen des Zweckverba­nds beläuft sich auf vier bis fünf Millionen Euro. Diese hohen Ausgaben werden sich in Zukunft auch im Trinkwasse­rpreis in der Raumschaft Immendinge­n und Geisingen niederschl­agen.

Zweites Thema der Beratung ist eine Umbenennun­g der ReischachR­ealschule mit Werkrealsc­hule Immendinge­n, die von der Schule selbst gewünscht wird. Der Name, den die Schule nun seit dem Zusammensc­hluss von Werkrealsc­hule und Realschule im Jahr 2013 führt, wird inzwischen als zu lang angesehen. Vorgeschla­gen wird dem Gemeindera­t die neue Bezeichnun­g Reischach-Schulverbu­nd. Zuständig für die Namensgebu­ng einer Schule ist laut baden-württember­gischem Schulgeset­z der Schulträge­r, so dass der Gemeindera­t über die Umbenennun­g entscheide­n muss.

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